Liebe Leser,
in der vergangenen Woche habe ich bereits mehrfach über die Aktie von Plug Power und ähnliche Unternehmen geschrieben. Am Donnerstag und Freitag musste gerade Plug Power einen herben Verlust einstecken. Nun haben Sie am Sonntag jedoch alle Zeit der Welt, sich mit den neuen Chancen zu befassen.
Plug Power: Es gibt kaum Probleme
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Plug Power hat nach einem Gewinn von über 100 % innerhalb von fünf Tagen vor allem deshalb verloren, weil die ersten Investoren die Gewinne mitnehmen. An den Börsen ist es meiner Erfahrung nach entscheidend, die Nachrichtenlage nicht aus den Augen zu verlieren.
Plug Power hat keine weitere Nachricht an den Markt gebracht. Das bedeutet, es gab keine wirtschaftlichen Hintergrund für gut 10 % Verlust. Weil der US-Konzern zuvor aber innerhalb eines Jahres sogar über 1.400 % gewonnen hatte, gelten Gewinnmitnahmen als vollkommen normal.
Meiner Einschätzung nach kann es in den kommenden Tagen zu einigen kleineren Mitnahmen kommen. Nur bleibt Plug Power die Nummer eins der Branche. Denn der Konzern aus den USA wird der erste Profiteur sein, wenn am 20. Januar Joe Biden in sein Amt eingeführt wird.
Der neue US-Präsident hatte im Wahlkampf bereits versprochen, er wolle die USA zurück in das UN-Klimaschutzabkommen führen. Dieses Versprechen hat er vor etwa einer Woche noch einmal bekräftigt, in dem er den Umweltschutz insgesamt zum Staatsziel erhob.
Damit wird die USA in die Alternativen Energien investieren müssen. Dazu zählt vor allem – auch – der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Bereich. Es liegt nahe, dass Plug Power als US-Unternehmen einen größeren Anteil am Kuchen erhalten möchte.
Die US-Amerikaner haben zudem im vergangenen Sommer die Kapazitäten erweitert. Sie kauften zwei kleinere Unternehmen aus dem Wasserstoff-Bereich hinzu. Damit kann Plug Power also liefern.
Die Börsen haben zumindest tendenziell Recht damit gehabt, Plug Power auf das 15-Jahres-Hoch bei 58,50 Euro zu schicken (13. Januar). Wenn die Phase der kleineren Gewinnmitnahmen endet, ist auch diese Hürde schnell überwunden. Bis zu 100 Euro (!) gibt es aus charttechnischer Sicht keine Hindernisse mehr.
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Dies ist damit nicht automatisch das Kursziel, stellt aber das Potenzial dar. Denn aktuell sind auch die technischen Analysten noch von Plug Power begeistert. Der Konzern hat sowohl den GD200 wie auch die kürzerfristigen GDs (gleitende Durchschnittskurse) klar nach oben drehen können. Das Momentum ist kurz- wie auch langfristig positiv.
Auch die relative Stärke nach Levy ist kurz- und langfristig im grünen Bereich. Solange die Unterstützungen bei 40, besser bei 45 Euro halten, gibt es demnach keine Bedenken. In der neuen Woche – dies zum Abschluss noch einmal – wird Joe Biden sein Amt übernehmen.
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