Die Netlist-Aktie startete außerordentlich stark in das laufende Jahr. Die Anleger machten sich große Hoffnungen auf Erfolge im Rechtsstreit mit Samsung und anderen Tech-Giganten. Nicht zu Unrecht, wie sich im Frühjahr zeigen sollte. Im Streit um geistiges Eigentum konnte man sich gegen den koreanischen Riesen letztlich durchsetzen.
Die Aktie schoss in der Folge in die Höhe und verbesserte sich Ende April von rund 3,30 Euro bis auf 6,10 Euro im Hoch. Besonders viel übriggeblieben ist davon leider nicht mehr. Am Wochenende standen auf dem Ticker nur noch 3,23 Euro. Die Begeisterung scheint verschwunden zu sein.
Licht und Schatten bei Netlist
Das liegt vor allem daran, dass Netlist sich dem Markttrend nicht entziehen kann. Wer jüngst mal auf der Suche nach Arbeitsspeicher, SSD oder dergleichen gegangen ist, wird festgestellt haben, dass solche Geräte so günstig wie lange nicht zu haben sind. Was den Kunden freut, drückt bei Netlist und Konsorten die Margen bis in die Unkenntlichkeit.
Entwicklung des Nettogewinns bei Netlist
Noch schwerer wiegt derzeit allerdings, dass ein Ende dieser Entwicklung nicht recht absehbar ist. Einige Experten sehen die Wende zwar möglicherweise zu Beginn des kommenden Jahres kommen. In Stein gemeißelt ist das aber nicht. All diesen Faktoren zum Trotz notiert die Netlist-Aktie aber noch 170 Prozent höher als zu Jahresbeginn. Es gibt also auch noch Lichtblicke.
Die Zahlen müssen stimmen
Langfristig kann sich Netlist auf Erfolge vor Gericht allein nicht verlassen, und das gilt auch für die Anleger. Um Investments zu rechtfertigen, müssen auch die Fundamentalindikatoren stimmen. Es spricht nichts dagegen, zunächst auf der Seitenlinie zu verweilen, bis die dunkelsten Wolken weggezogen sind. Uninteressant ist die Netlist-Aktie aber nicht.
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