Der Streaming-Riese Netflix steht vor Herausforderungen in Form eines verzögerten Abonnentenwachstums und einem Mangel an attraktiven Inhalten, so Analyst Andrew Uerkwitz von Jefferies. Das Analysehaus hat das Kursziel in der neusten Studie für die Netflix-Aktie von 520 auf 445 Dollar gesenkt. Dabei hat der Analyst einige Gründe für die Anpassung des Kursziels aufgeführt, darunter zählt zum Beispiel auch der anhaltende Streik der Drehbuchautoren in den USA. Diese Entwicklung hat zu einer Reduzierung der Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Jahr 2024 geführt. Trotzdem behält Jefferies seine „Buy“-Bewertung bei und zeigt damit Vertrauen in die langfristigen Aussichten des Unternehmens.
Streaming-Anbieter schließen sich zusammen!
Während Netflix mit internen Herausforderungen konfrontiert ist, haben einige der größten Namen in der Streaming-Branche eine unerwartete Allianz geschmiedet. Nach einem Bericht von finanzen.net haben sich folgende Mitglieder der Streaming Innovation Alliance (SIA) zusammengeschlossen: Netflix, Paramount+, Warner Bros. Discovery, Comcast, Disney und weitere kleinere Nischen-Streamer. Diese Allianz wurde gebildet, um sich auf mögliche Regulierungen der Branche vorzubereiten. Mit ehemaligen politischen Entscheidungsträgern an der Spitze soll die SIA sicherstellen, dass Streaming-Unternehmen nicht denselben rechtlichen Standards wie soziale Medienplattformen unterliegen.
Einige Hintergründe!
Für Kunden dieser Streaming-Dienste ändert sich vorerst nichts. Die gebündelte Marktmacht der Allianz soll lediglich eine einheitliche Stimme für die gesamte Branche schaffen. Während die Allianz sich auf die Verteidigung gegen mögliche zukünftige Regulierungen vorbereitet, arbeitet Netflix daran, seine Abonnentenbasis zu erweitern und das Publikum mit neuen Inhalten zu begeistern. Demnach wird Mitte November das Finale der beliebten Serie „The Crown“ verfügbar sein.
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