Nestle weist auf Fortschritte hin. Im Mittelpunkt: Klimaschutz. Wie der Schweizer Lebensmittelgigant kürzlich mitteilte, habe er 2023 im Vergleich zum Ausgangsjahr 2018 seine Treibhausgasemissionen netto um -13,5 % gesenkt. Besonders stolz zeigte sich Nestle deshalb, da der Konzern die Emissionen reduzieren und gleichzeitig den Umsatz steigern konnte.
Regenerative Landwirtschaft: Nestle unterstützt Bauern
Nestle führt die Senkung auf verschiedene Programme und Initiativen zurück, die in sämtlichen Wertschöpfungsgraden erfolgt seien (Scope 1,2 und 3). Hintergrund: Mehr als zwei Drittel der von Nestle bilanzierten Treibhausgasemissionen stammen aus der Beschaffung von Rohstoffen. Den größten Anteil daran haben die Milchprodukte.
Nestle kooperiert deshalb nach eigenen Angaben eng mit Landwirten, um diese bei der Umstellung auf regenerative Prozesse zu unterstützen. Dabei geht es unter anderem um die Verbesserung der Biodiversität, Bodengesundheit, Wasser- sowie Qualitätssicherheit. Ein Viertel der 2023 erzielten Reduktionen stammten aus Projekten im Bereich Milchprodukte und Viehzucht. Bis 2025 will Nestle 20 % seiner Rohstoffe von Landwirten beziehen, die regenerative Praktiken betreiben.
Neben den Lieferketten forciert das Unternehmen nach eigenen Angaben auch eine stärkere Nutzung von Öko-Strom in seinen eigenen Prozessen. Ende 2023 stammten rund 92 % des bezogenen Stroms an seinen globalen Produktionsstandorten aus erneuerbaren Quellen.
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