Nel ASA-Aktie: Verrückte Welt!

Trotz mehrerer Auftragsmeldungen hat Wasserstoff-Spezialist Nel ASA zuletzt massiv abgegeben. Wird sich daran in der neuen Börsenwoche etwas ändern?

Vor der Aktie von Nel ASA liegt eine enorm spannende Woche: Wird den Papieren des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten der Turnaround gelingen, oder geht es weiter abwärts? Die zurückliegende Woche jedenfalls hatte vielversprechend begonnen, die Nel-Aktie war zunächst auf 1,48 Euro gestiegen. Bis zum Wochenende aber verloren die Anteilscheine wieder rund 13 Prozent an Wert. Erfolge aus dem operativen Geschäft spielen an den Märkten derzeit offenbar keine Rolle mehr.

Zwei Aufträge für Nel Hydrogen Fueling

Denn gleich zwei Aufträge der Tochter Nel Hydrogen Fueling zum Bau von jeweils einer Wasserstoff-Tankstelle, einer in Frankreich sowie einer in Schweden, hatten keinerlei Kaufimpulse ausgelöst. Insbesondere der erste Auftrag durch die Städtegemeinschaft „Touraine Vallée de l’Indre“ über eine H2Station™-Station für die Region Tours, die am Dienstag bekanntgegeben wurde, hätte für Aufmerksamkeit sorgen können. Handelte es sich laut Nel doch um den ersten Auftrag dieser Art aus Frankreich überhaupt.

Doch die derzeitige Skepsis bezüglich der Wasserstoff-Technologie im Allgemeinen und Nel ASA im Speziellen scheint groß: Am Tag der Meldung gab die Aktie am Handelsplatz Frankfurt von zuvor noch 1,42 auf 1,37 Euro zum Handelsschluss nach. Am Donnerstag, als die Bestellung aus Schweden durch MaserFrakt AB vermeldet wurde, ging es mit der Nel-Aktie noch weiter zurück auf noch 1,37 Euro. Verrückte Welt.

Nel ASA halbiert Börsenwert

Ein Schlusskurs von 1,29 Euro vor dem Wochenende kann somit auch als Zäsur gesehen werden. Zwar liegt die aktuelle Bewertung der Nel-Aktie damit noch etwas über dem Jahrestief von 1,22 Euro, das am 20. September erreicht worden war. Doch Nel ASA hat – Stand jetzt – damit binnen eines halben Jahres die Hälfte an Börsenwert verloren. Die Marktkapitalisierung des realiv kleinen und weiterhin defizitären Unternehmens liegt aktuell bei noch knapp 2 Milliarden Euro.

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