Innerhalb weniger Jahre hat die Nel ASA-Aktie sich vom Geheimtipp zu einem echten Dauerbrenner an der Börse entwickelt. Selbst inmitten der Corona-Pandemie konnte das Papier seinen rasanten Aufwärtstrend beibehalten. Gegen Ende des vergangenen Jahres holte es noch einmal zu einer fulminanten Rallye aus.
Jene beförderte die Kurse von rund 1,70 Euro bis auf 3,40 Euro in die Höhe, wo die Bullen das bisherige Allzeit-Hoch erreichen konnten. Vom Hype ist allerdings nicht mehr viel übrig geblieben. Nach anhaltenden Korrekturen im ersten Halbjahr 2021 ist der Titel mehr oder weniger wieder auf dem gleichen Kursniveau wie im Herbst angekommen.
Schwere Zeiten für die Nel ASA-Aktie
Der Juli verlief für die Nel ASA-Aktie erneut verlustreich und brachte Abschläge in Höhe von 18,07 Prozent mit sich. Zum Wochenende pendelte der Kurs sich bei alles andere als sensationellen 1,64 Euro ein und von einer Trendwende fehlt weiterhin jede Spur.
Zuletzt ging es am Freitag um 1,15 Prozent in Richtung Süden. Auch wenn die Bären beim Tempo etwas nachgelassen haben, so bleiben sie für den Moment ganz klar am Drücker. Zum Leidwesen der Anteilseigner sieht es ganz danach aus, als könne sich die Abwärtsbewegung noch etwas fortsetzen.
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Die Luft ist raus
Verantwortlich für die kaum noch vorhandene Kauflaune seitens der Börsianer ist, dass das Wachstum sowohl bei Nel selbst als auch in der gesamten Branche deutlich langsamer verläuft, als sich viele das noch zu Jahresbeginn erhofft hatten. Da bekommen es allem Anschein nach viele mit der Ungeduld zu tun.
Noch hat längst nicht jeder die Flinte ins Korn geworfen, sodass der Nel ASA-Aktie bisher der Totalcrash erspart geblieben ist. Mit jedem weiteren Kursverlust macht das Papier sich jedoch die Charttechnik mehr und mehr zum Feind und droht dadurch in eine gefährliche Abwärtsspirale zu geraten.
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