Anfang Januar letzten Jahres hätte man seine Anteile an Nel Asa verstoßen sollen. Höher als damals ging es mit dem Kurs nämlich nicht mehr. Dumm nur, dass man solche Dinge im Vornherein nicht wissen kann. Vielleicht hat manchem das Glück geholfen und die Aktien wurden doch noch zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt geworfen. Die folgenden Monate waren nämlich alles andere als von Erfolg geprägt.
Besonders mit Beginn des Jahres verlor Nel ASA ( Tagesaktuelles Rating ) immer stärker an Wert und wies damit für lange Zeit eine unterdurchschnittliche Rendite gegenüber der Benchmark auf. Ein ordentlicher Teil der Verluste wurde zwischen Mitte Oktober und Mitte November immerhin wieder aufgeholt. Der Kurs legte nämlich um einige Prozentpunkte zu.
Mit knapp 1,60€ notiert Nel Asa nun deutlich über den einstigen Tiefstständen. Diese dürften bei anhaltender Abwärtsdynamik aber schnell zurück ins Gedächtnis rücken. Immerhin gewann der Titel allein in den letzten vier Wochen nochmals an Wert. So sollte es nun weiter gehen. Ob sich die Rallye aber tatsächlich behaupten kann, zeigen erst die nächsten Tage.
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Vierfache Produktionsmengen?
Bis ins Jahr 2030 möchte die Europäische Union unabhängig von russischen Energieimporten sein. So lautet jedenfalls das ambitionierte Ziel. Um dies zu erreichen, muss sie sich schon heute Gedanken über die künftige Versorgung mit Gas, Kohle und Co machen. Und auch erneuerbare Energiequellen rücken immer stärker in den Fokus.
Eigens dafür bietet nun Nel ASA an, seine Herstellkapazitäten für Wasserstoff deutlich ausbauen zu wollen. Kann beispielsweise das Werk im norwegischen Heroya aktuell rund 500 MW jährlich produzieren, sollen daraus bald schon zwei GW werden. Laut CEO Lokke sei das Unternehmen zudem bereit, Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen.
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