Für die Papiere des norwegischen Elektrolyse-Spezialisten geht es seit Ende letzter Woche wieder mit großer Dynamik nach unten. Die Aussicht auf einen massiven Ausbau von erneuerbaren Energien – darunter auch Wasserstoff – hatte nach der russischen Invasion in der Ukraine für große Euphorie gesorgt, doch davon ist nicht mehr allzu viel zu spüren.
Nel ASA-Aktie ist wieder auf dem Weg nach unten
Seit dem Anstieg auf ein Hoch bei 18,860 NOK am 9. März handelt die Aktie in einem abwärts verlaufenden Trendkanal, der den Kurs inzwischen auch wieder unter das 38,2 %-Fibonacci-Retracement bei 14,330 NOK zurückgeführt hat. Auf der Unterseite rücken damit das Zwischenhoch vom 10. Februar bei 13,450 NOK und das 23,6 %-Fibonacci-Retracement bei 12,885 NOK wieder in den Fokus.
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Goldman Sachs-Kaufempfehlung verläuft im Sande
Eine Kaufempfehlung seitens der US-Investmentbank Goldman Sachs hat nicht die erhofften Impulse gebracht, sondern ist kurzerhand wieder verpufft. Die zuständigen Analysten bestätigten ihr ursprüngliches Kursziel von 22 NOK. Es liegt damit deutlich oberhalb des durchschnittlichen Kursziels von 17,51 NOK und impliziert ein Aufwärtspotenzial von mehr als 58 Prozent. Mittelfristig könnte es für die Aktie also zu deutlichen Kurserholungen kommen.
Nel ASA gibt weiteren Auftrag bekannt
Nel ASA hat zuletzt zahlreiche Aufträge an Land ziehen können. In dieser Woche gab es die Meldung über einen neuen Auftrag aus Europa. Demnach liefern die Norweger zwei ihrer Wasserstoff-Betankungssysteme (H2Station) an einen nicht näher genannten europäischen Kunden. Das Auftragsvolumen soll bei drei Millionen Euro liegen.
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