Nel ASA-Aktie: Desaster mit Ansage!

Nach schwierigen Tagen an der Börse brach die Aktie von Nel ASA am Dienstag zweistellig ein. Der Wasserstoff-Titel litt unter der Abwertung durch eine US-Bank.

Die zurückliegende Woche war für Nel ASA an der Börse schon schwierig, um es vorsichtig auszudrücken. Im Zuge der Schwäche des Gesamtmarktes, und insbesondere der Branchentitel, hatte die Aktie des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten – ausgehend von 1,40 – bis Montag bereits auf 1,22 Euro nachgegeben. Der Dienstag allerdings war dann desaströs: Auf zwischenzeitlich 1,06 Euro sackte die Nel-Aktie am Handelsplatz Frankfurt zeitweilig ab, ging letztlich bei 1,13 Euro aus dem Handel. Doch es war ein Desaster mit Ansage.

JPMorgan senkt Kursziel für Nel-Aktie

Denn mitten in die bereits miese Stimmung an den Märkten platzte am Morgen die Herabstufung des Titels durch die US-Bank JPMorgan. Sie hatte das Kursziel für Nel ASA von schon bescheidenen 13 auf nur noch 10 norwegische Kronen gesenkt, was knapp einem Euro entspricht. Die Einstufung für Nel beließ die Bank folglich auf „Underweight“.

Im Jahr 2021 hätten die höheren Preise für fossile Brennstoffe daran erinnert, dass der Übergang zu „grünem“ Wasserstoff schneller wettbewerbsfähig werden könnte, als viele erwarten, schrieb Analyst Patrick Jones laut Medienberichten in seiner Branchenstudie. „Dennoch könnte die niedrige Auslastung in der Branche die Margen der Wasserstoffhersteller aus Strom wie Nel weiter belasten“, hieß es etwas kryptisch. Die Anleger aber verstanden offenbar sofort – und schickten die Aktie von  Nel ASA auf ein neues Jahrestief bei 1,06 Euro, bevor sich die Papiere wieder etwas fingen.

Nel ASA verliert ein Drittel an Börsenwert

Doch trotz der leichten Erholung ab dem späten Nachmittag hat Nel ASA zuletzt massiv eingebüßt. Das Wochenminus beläuft sich aktuell auf rund 20 Prozent. Seit Anfang Januar, als die Anteilsscheine kurzzeitig für 1,68 Euro ihren Besitzer wechselten, beträgt der Abschlag bereits 34 Prozent. Mit anderen Worten: Innerhalb von nur drei Wochen hat das Wasserstoff-Unternehmen gut ein Drittel seines Börsenwerts verloren. Dieser beläuft sich allerdings noch immer auf rund 1,86 Milliarden Euro.

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