Nel ASA-Aktie: Abgetaucht!

Nel ASA sichert sich mehrjährigen Auftrag der US-Navy für PEM-Elektrolyseure, doch die Börse bleibt skeptisch angesichts der geringen Auftragssumme.

Auf einen Blick:
  • Auftrag der US-Navy für U-Boot-Elektrolyseure
  • Lieferungen beginnen Ende 2025
  • Gesamtvolumen bei sechs Millionen Dollar
  • Aktie zeigt nur kurzfristige Erholung

Schon seit einer kleinen Ewigkeit ist die Aktie von Nel ASA auf Tauchstation, und genau das soll in Zukunft auch mit PEM-Elektrolyseur-Stacks der US-Tochter Nel Hydrogen US geschehen. Nicht etwa, weil sich dafür keine Abnehmer finden und die Gerätschaften im Ozean versenkt werden sollen. Im Gegenteil, das Unternehmen konnte eine Auftrag für die US-Navy an Land ziehen.

Dort sind die Anlagen für den Einsatz in U-Booten gefragt. Erste Lieferungen sind für Ende des Jahres vorgesehen, die Vereinbarung erstreckt sich aber auf mehrere Jahre. Es ist sehr erfreulich, dass Nel ASA nach Stornierungen wieder einen Auftragseingang vorweisen kann. Das wurde an der Börse auch prompt mit stattlichen Kurssteigerungen quittiert.

Nel ASA: Nur ein Tropfen auf dem heißen Stein?

Der Nel ASA-Aktie hat es wieder einmal dabei geholfen, die Marke bei 0,20 Euro zu verteidigen. Sehr viel mehr Auftrieb gab es allerdings nicht. Heute Morgen verlor der Titel wieder um 3,1 Prozent an Wert und fand sich bei 0,21 Euro wieder. Das ist besser als das nächste Allzeit-Tief, aber eben auch noch kein Ausbruch.

Nel ASA Aktie Chart

Die relative Zurückhaltung der Börsianer kommt nicht von Ungefähr. Der neue Auftrag ist zwar erfreulich, mit einem Volumen von rund sechs Millionen US-Dollar über mehrere Jahre ist er aber auch sehr überschaubar. Das sind eher nicht die Neuigkeiten, auf welche die Anteilseigner schon seit Jahren warten würden.

Schritt für Schritt

Für eine Trendwende bei Nel ASA bräuchte es gar nicht mal einen gigantischen Auftrag. Ausreichen würde es auch, wenn Meldungen wie die hier behandelte in höherer Frequenz auftauchen würden. Knackpunkt aus Anlegersicht bleibt die Frage, ob dem norwegischen Wasserstoff-Spezialisten eines Tages der Sprung in die schwarzen Zahlen gelingen mag. Momentan sieht es danach leider noch nicht aus, trotz diverser Maßnahmen zur Senkung von Kosten.

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