Der angehende E-Autobauer Mullen Automotive schwimmt nicht unbedingt im Geld. Via Pressemitteilung ließ das Unternehmen allerdings kürzlich verkünden, dass zumindest die Kosten für das laufende Jahr gedeckt seien, was ja schon mal viel wert ist. Wie der Konzern sich langfristig entwickelt, darüber gehen die Meinungen aber weiterhin auseinander.
Besonders aufgrund aussichtsreicher Spezifikationen von derzeit in Entwicklung befindlicher Feststoffbatterien freut sich die Mullen Automotive-Aktie immer wieder über viel Interesse seitens der Börsianer. Dabei handelt es sich zwar noch um Zukunftsmusik, doch bekanntlich wird bei Aktien immer in die Zukunft investiert.
Man kann nicht immer gewinnen
Auf Phasen der Euphorie folgten in der Vergangenheit allerdings recht zuverlässig nicht minder schwere Korrekturen. Zuletzt nahm der Gegenwind am Freitag wieder spürbar zu, als die Kurse der Mullen Automotive-Aktie innerhalb eines Tages um 13,3 Prozent nachgaben. Einen richtigen Grund dafür gab es nicht, sodass es sich wahrscheinlich um Gewinnmitnahmen gehandelt haben dürfte.
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Ein echtes Problem ist das aus Anlegersicht nicht, solange der Aufwärtstrend an sich bestehen bleibt. Davon kann momentan noch ausgegangen werden, denn die Mullen Automotive-Aktie notiert mit 2,42 Euro zum Wochenende noch immer satte 350 Prozent höher als noch Ende Februar.
Profitiert die Mullen Automotive-Aktie vom Ukraine-Krieg?
Zumindest zeitlich korreliert der jüngste Aufschwung bei der Mullen Automotive-Aktie auffällig mit dem Krieg in der Ukraine. Der bescherte auch anderen Herstellern von E-Autos sowie den Erneuerbaren Energien allgemein neuen Aufschwung, denn fossile Brennstoffe dürften in Zukunft knapp werden. Allerdings ist auch Lithium nicht unbedingt im Überfluss vorhanden.
Eben deshalb punktet Mullen besonders mit seinen in Entwicklung befindlichen Feststoffbatterien, die auf Lithium als Rohstoff nicht angewiesen sind. Zwar werden fertige Autos mit entsprechenden Akkus frühestens 2025 erwartet. Es zeichnet sich aber nicht ab, dass die Lithiumpreise bis dahin nachlassen werden; Experten gehen eher vom Gegenteil aus.
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