Die Mullen Automotive-Aktie ist seit rund zwei Wochen in einen leichten Abwärtstrend übergegangen. Kein Wunder nach der Verfünffachung des Kurses innerhalb eines Monats. Gibt es denn keine positiven Nachrichten mehr vom kalifornischen Elektroautohersteller?
Ein Ex-Tesla-Manager kommt an Bord
Doch, die gibt es durchaus. Vorgestern gab Mullen Automotive bekannt, dass sich eine ehemalige Führungskraft von Tesla dem Management-Team des Autobauers angeschlossen hat. John Taylor ist ein Veteran der Automobilindustrie und war vor seiner Zeit bei Tesla viele Jahre bei General Motors tätig.
Bei Tesla war Taylor einer der ersten 50 Mitarbeiter und leitete am Ende die Arbeitsgruppe für fortschrittliche Fertigungstechnik. Er spielte eine entscheidende Rolle beim Aufbau der ersten Tesla-Fertigungsanlage in Fremont, Kalifornien, und half bei der Entwicklung mehrerer Elektrofahrzeugmodelle.
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Für Mullen Automotive könnte eine Person wie Taylor Gold wert sein. Er bringt eine Mischung aus Elektrofahrzeug- und Fertigungs-Knowhow mit, die für den Erfolg der ersten E-Autos von Mullen entscheidend sein könnte. Derzeit ist der Autohersteller dabei, sein erstes kommerzielles E-Fahrzeug, den Mullen Five, zu planen. Das Auto soll im Mullen Werk in Tunica im US-Bundesstaat Mississippi produziert werden.
Mullen scheint attraktiv zu sein
Selbstverständlich ist eine einzige Personalie nicht erfolgsentscheidend für einen Autohersteller, aber sie zeigt, dass Mullen Automotive offenbar attraktiv genug ist, um auch Top-Persönlichkeiten aus der Branche gewinnen zu können. Der Autobauer hat in den letzten Wochen mit einer ganzen Reihe an positiven Nachrichten Schlagzeilen gemacht. So wie es derzeit aussieht, muss die Autobranche Mullen Automotive durchaus ernstnehmen.
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