MTU Aero Engines wird am 30. April die neusten Zahlen zum ersten Quartal 2024 vorstellen. Der Anlegerfokus könnte sich dabei auf ganz bestimmte Faktoren richten, doch dazu gleich mehr im Detail. Unter anderem erwarten die Aktionäre weitere Einblicke auf die Belastungen durch den Triebwerkrückruf bei GFT. Anscheinend ist das Sentiment kurz vor den Ergebnissen als negativ zu bewerten, denn in den abgelaufenen 5 Handelstagen steht ein Verlust in Höhe von über 6 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger.
MTU Aero Engines Aktie Chart
Allerdings bestätigen sich die Verluste nicht mit Blick auf den etwas längerfristigen Zeithorizont seit Jahresbeginn, denn hier gewinnt das Papier fast 11 Prozent. Allerdings muss das Vertrauen einiger Anleger aufgrund einiger bestehenden Herausforderungen noch zurückgewonnen werden. Durch die Probleme bei Boeing könnten sich neue Chancen bei MTU Aero Engines ergeben.
Neue Analystenschätzungen vor Zahlen!
Mit Blick auf die bevorstehenden Zahlen von MTU Aero Engines haben sich auch die führenden Analysten erneut mit den Perspektiven beschäftigt. Gemeinsam blicken wir an dieser Stelle auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Demnach hat die Analystin Milene Kerner die Einstufung auf „Equal Weight“ mit einem Kurzsiel von 254 Euro belassen. Nach der Expertenmeinung sollte der Fokus der Zahlenvorstellung von MTU Aero Engines auf dem Finanzmittelfluss und den Segmentgewinnen liegen. Doch auch die Kommentare des Managements zu dem Ersatzteilegeschäft sollten von den Aktionären detailliert beachtet werden, genauso wie das Thema rund um den GFT-Triebwerksrückruf.
Hohe Vergleichswerte!
Im Zuge dessen hat auch Hauck Aufhäuser Investment Banking das Rating für die MTU Aero Engines-Aktie auf „Hold“ belassen und das Kursziel bei 230 Euro bestätigt. Grundsätzlich würden die hohen Vergleichswerte aus dem Vorjahreszeitraum die positiven Trends überschatten, schrieb der Analyst Jorge Gonzales Sadornil in seiner Einschätzung vor den neusten Zahlen.
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