Monster hat im 1. Quartal mehr umgesetzt, aber weniger verdient. Der Umsatz legte um 22,1% auf 1,5 Mrd $ zu. Unterm Strich ging der Gewinn jedoch um 6,8% auf 0,55 $ je Aktie zurück. Während sich die Kernmarken bei den funktionalen Softgetränken gut entwickelten, blieben die alkoholischen Getränke hinter unseren Erwartungen zurück. Der große Hype um die Craft-Biere, worunter kleine Produktionseinheiten mit ausgefallenen Hopfen- und MalzAromen verstanden werden, ist ein stückweit vorbei. Das liegt auch an der hohen Inflation in den USA und Europa. Craft-Biere sind vergleichsweise teuer und können mehrere Euro pro Bierflasche kosten.
Monster kämpft mit sinkenden Margen
Die preisgebeutelten Kunden sind derzeit weniger bereit, so tief in die Tasche zu greifen und sparen an solchen Luxusprodukten zuerst. Über das gesamte Produktportfolio hinweg, kämpft Monster mit gleichbleibenden oder sinkenden operativen Margen. Das liegt einerseits an den höheren Kosten für Rohstoffe und Energie, andererseits aber auch an den gestiegenen Frachtpreisen. Dadurch wird die Internationalisierung klar ausgebremst. Um diese Effekte auszugleichen, sind deutliche Verkaufspreiserhöhungen geplant.
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Preiserhöhung
Monster kündigte für den größten Teil seiner Produkte eine Preiserhöhung für September an. Gleichzeitig wurde das erwartete Aktienrückkaufprogramm gestrichen. Der Vorstand gab sich zurückhaltend. Es sei nicht die Zeit für solche Geschenkpakete. Dafür investiert Monster kräftig in die Produktentwicklung. Im strategischen Fokus stehen funktionale Getränke, die neben der Durststillung weitere positive Effekte versprechen.
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