Die Moderna-Aktie verzeichnete am Montag vorbörslich einen Anstieg von rund 3 Prozent nach der Aufstufung durch UBS von Neutral auf Buy. Die Investmentbank argumentiert, dass Investoren das Potenzial der Pipeline über COVID-19 hinaus noch nicht vollständig erkannt haben. Allerdings senkte UBS das Kursziel für die Moderna-Aktie nach Überprüfung der Schätzungen für die Pipeline des Unternehmens von 221 auf 191 US-Dollar.
Aktie weiterhin unter Druck!
Die Analystin Eliana Merle weist darauf hin, dass die Moderna-Aktie seit Jahresbeginn etwa 33 Prozent und seit ihrem Höchststand in der Pandemie etwa 75 Prozent verloren hat. Ihrer Meinung nach spiegele die Aktie zwar bereits ein erhebliches Risiko für den Rückgang der Einnahmen aus COVID-19-Impfstoffen wider, jedoch noch nicht das Potenzial der Pipeline über COVID-19 hinaus.
Was den Ausverkauf betrifft, verweist die Analystin auf die Unsicherheit im kommerziellen Markt für COVID-19-Impfstoffe und argumentiert, dass Zweifel an Modernas Umsatzprognosen für 2024 zu den Hauptanliegen und Hindernissen für die Anleger gehören.
Eine klare Fokussierung auf mRNA
Merle sieht jedoch Klarheit in den Bemühungen des Unternehmens, mRNA-basierte Impfstoffe der nächsten Generation für andere Krankheiten zu entwickeln, insbesondere Impfstoffe gegen Grippeviren, das respiratorische Synzytialvirus und das Zytomegalievirus.
Diese Entwicklung kann als gute Nachricht gedeutet werden, da die Aufstufung durch UBS darauf hinweist, dass das Unternehmen über COVID-19 hinaus Wachstumspotenzial hat und in der Lage ist, innovative Lösungen für verschiedene Krankheiten anzubieten.
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