Microsoft profitiert vom OpenAI Chaos

Vergangenen Freitag war es das Gesprächsthema in den Arbeitsgruppen auf Slack: Die Entlassung des CEOs und Mitgründers von OpenAI, Sam Altman. Der Verwaltungsrat hat Altman abrupt vor die Tür gesetzt und damit ein Erdbeben in der IT-Industrie ausgelöst. Selbst bei Microsoft, einem Anteilseigner von OpenAI, war man „schockiert“.

Sam Altman ist eine KI-Persönlichkeit und wird oft mit ChatGPT in Verbindung gebracht. Seine Entlassung war wahrscheinlich weniger auf mangelnde Fähigkeiten zurückzuführen als vielmehr auf zwei Dinge: die Machtstruktur des Verwaltungsrats und der Erfolg eines OpenAI-Produkts: ChatGPT.

OpenAI wurde als offenes Forschungsprojekt ins Leben gerufen, um das Thema künstliche Intelligenz (KI) mit Hilfe der Community zu fördern. Doch dann kam der Erfolg von ChatGPT, was zu einer Umverteilung von finanziellen und zeitlichen Ressourcen führte. Dies brachte Unstimmigkeiten unter den KI-Forschern hervor.

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Einige wollten speziell ChatGPT nutzerfreundlicher machen und viele Ressourcen investieren; andere wollten den allgemeinen Charakter von OpenAI bewahren und ChatGPT langsam mit der Community weiterentwickeln. Als Befürworter einer schnelleren Weiterentwicklung von ChatGPT geriet Altman jedoch ins Kreuzfeuer – sogar Gespräche über eine mögliche Kommerzialisierung wurden geführt, was dem offenen Charakter des Non-Profit-Unternehmens widersprach.

Die Entlassung von Sam Altman wegen einer Differenz in der Ausrichtung von OpenAI ist nachvollziehbar. In der IT-Welt, in der wir nur „durchschnittliche Menschen“ sind, kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen, besonders wenn es um Monetarisierung oder technologischen Nutzen geht. Das heißt nicht zwangsläufig, dass der Verwaltungsrat von OpenAI einen Fehler gemacht hat – er blieb möglicherweise einfach seiner Ideologie treu.

Die Nachricht löste jedoch ein Beben in der IT-Welt aus und Altmans Weggang bedeutet einen großen Verlust für OpenAI. Für uns hat dieser Wechsel jedoch eine positive Seite: Altman fällt weich und so dauerte es keine 72 Stunden bis Microsoft stolz die Aufnahme des KI-Stars ankündigte. Zusammen mit seinem Kollegen Greg Brockmann wird Altman ein KI-Forschungsteam bei Microsoft leiten – ein echter Gewinn!

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