Die Dividendenzahlungen eines Unternehmens erregen immer mehr das Interesse der Anleger. Dieser Meinung ist zumindest das Börsenmagazin „The Motley Fool“. Am Dienstag veröffentlichte man daher einen Bericht, bei dem die Dividendenwerte zweier Tech-Unternehmen im Zentrum standen. Das Augenmerk galt den amerikanischen Konzernen Microsoft und IBM. Bei der Abwägung kam der Analyst zu einem vielleicht überraschenden Ergebnis.
Warum nicht mal ein Hightechkonzern?
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Normalerweise gälte das Interesse von Dividendeninvestoren Unternehmen aus den Bereichen Konsum, Energie oder auch Mischkonzernen. Hightechkonzerne hätte man weniger auf dem Schirm. Zu Unrecht, denn sowohl Microsoft als auch IBM hätten im Hinblick auf Dividenden einiges zu bieten. So habe sich das Unternehmen Microsoft zuletzt durchaus „zu einem sehr passablen Dividendenwert“ entwickelt.
Die niedrige Anfangsrendite könnte zwar von einem Einstieg abhalten, sei aber vor allem das Ergebnis des phänomenalen Kursverlaufs der Microsoft-Aktie. Darüber hinaus sollte man berücksichtigen, dass Microsoft seine Dividende inzwischen regelmäßig anhebe. Allein in der zurückliegenden Dekade sei die Ausschüttung um 244 Prozent gestiegen, hieß es. Da bei IBM jedoch sowohl bei der Dividende als auch beim Wertpapier Steigerungen zu erwarten seien, sprach sich der Bericht letztlich für IBM aus. Zumal dort von Beginn an mit ziemlich guten Anfangsrenditen zu rechnen sei.
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