Die Microsoft-Aktie ist im Zuge der Korrekturen an den Technologiemärkten im Januar ebenfalls stark unter Druck geraten und zu Beginn der vergangenen Woche (24.01) auf ein Tief bei 276,05 Dollar abgesackt und fand erst im Bereich der 200-Tage-Linie (EMA200) einen Halt.
Hammer leitet Trendwende ein
So entstand ein Hammer mit einem langen unteren Schatten und einem bullischen Körper. Die Bären konnten zwar neue Tiefstkurse herbeiführen, waren aber nicht in der Lage die Aktie auf diesem Niveau zu halten. Stattdessen bescherten die Bullen der Aktie zum Handelsende einen leichten Zugewinn und sorgten dafür, dass der Schlusskurs oberhalb des Eröffnungskurses und nahe dem Tageshoch lag.
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Microsoft-Aktie mit deutlichen Zugewinnen
Beim Hammer handelt es sich um eine typische Trendwendeformation, sofern sich dieser wie im Fall der Microsoft-Aktie in einer Abwärtsphase bildet und auf eine Reihe bärischer Chartkerzen folgt. Das hat sich in den folgenden Tagen auch bewahrheitet. Angetrieben von starken Quartalszahlen drang die Aktie Mitte der Woche bis auf 315,12 Dollar vor und stellte damit den Kontakt zur 50-Tage-Linie (EMA50) her.
Wie geht es nun weiter?
Nach schwachen Quartalszahlen und einer Gewinnwarnung des Facebook-Konzerns Meta Platforms kam es am Donnerstag zu einem weiteren Ausverkauf an den Tech-Märkten, Microsoft büßte knapp 4 Prozent ein. Am Freitag ziehen die Märkte auch dank starker Zahlen des Internetriesen Amazon wieder an, für die Microsoft-Aktie geht es um etwas mehr als 2 Prozent nach oben. Das sind gute Voraussetzungen, um in der kommenden Woche einen weiteren Ausbruchsversuch über den EMA50 zu wagen.
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