Microsoft ging mit einem kleinen Aufschlag in das Wochenende. Die Aktie hat dabei immerhin fast 0,5 % gewonnen. Schon am Donnerstag ging es für den Titel des Technologie-Riesen um immerhin fast 3 % aufwärts. Dabei ist die Aktie aus der Sicht der Analysten verschiedener Bankhäuser offenbar umstritten. Nach einem Gewinneinbruch gibt es die unterschiedlichsten Ziele.
Microsoft: Umsatz und Gewinn enttäuschend
Das Unternehmen hatte einen Gewinneinbruch vermeldet und angekündigt, das Umsatzwachstum ließe nach. Die US-Amerikaner haben dabei aktuell reagiert und entlassen Mitarbeiter. Diese Gemengelage hat offenbar zu unterschiedlichen Einschätzungen auf der Seite der Bankanalysten geführt.
So hat die Credit Suisse das Ziel auf 285 Dollar gesenkt. Auch dies verdient allerdings dort die Note „Outperform“. Auf der anderen Seite hat JPMorgan das Kursziel gleichfalls gesenkt und sieht 265 Dollar als nächste Projektion. Die Aktie wurde dennoch mit „Overweight“ bewertet, also quasi als Kaufempfehlung taxiert.
Zudem ist Goldman Sachs der Meinung, die Microsoft könne auf einer besonderen Kaufliste verbleiben, der „Conviction Buy List“. Im Chart lässt sich zeigen, dass die Analysten dem Wert offenbar noch einiges zutrauen, da die Microsoft sehr viel tiefer verläuft.
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