In der Spitze wurde bei Microsoft ein Kurstief von 250 EUR von den Bären erreicht. Der langfristig relevante GD200 kommt bei 251 EUR unterstützend zur Oberseite gelaufen. Damit wurde dieser interessante Indikator zum wiederholten Male fast punktgenau getroffen, bevor der Kurs wieder gen Norden abfederte. Zudem ist eine gute Unterstützung bei 260 EUR gegeben, da sich im August 2021 ein prägnantes Hoch in diesem Bereich ausgebildet hat.
Dieser Bereich sollte halten
Alles in allem stellt die Kurszone von 250 bis 260 EUR nun eine ausgezeichnete Unterstützung dar, welche die Bullen der Microsoft-Aktie für sich nutzen sollten. Die kurz- und mittelfristige Trendindikation ist mit dem Rückgang bereits eingetrübt. Doch aus langfristiger Sicht heraus besteht noch die Chance, dass die Bullen den Zug in Richtung Norden bekommen. Sollten die Preise unter 250 Richtung 240 EUR abrutschen, so würde die Chartlage mehr und mehr eintrüben.
Der Heikin-Ashi-Chart von der Microsoft-Aktie (D1)
Was sagt die Trendanalyse (D1) für die Microsoft-Aktie?
Macd Oszillator: Bei dem wichtigen Indikator muss geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von insgesamt 10 Macd Analysen ist nur eine positiv. Hier muss man davon sprechen, dass dies sehr bärisch ist.
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Gleitende Durchschnitte: Jetzt wird geschaut, ob bei der Microsoft-Aktie die GDs steigend sind. Denn steigende GDs kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nur die Hälfte steigend. Das überzeugt nicht besonders. Hier muss definitiv mehr kommen!
Parabolic SAR Indikator: Es wird als Letztes noch analysiert, ob sich der Schlusskurs oberhalb vom Indikator befindet. Falls ja, so ist ein valider Aufwärtstrend gegeben. Von insgesamt 10 Parabolic SAR Auswertungen ist nur eine positiv. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen, hier drohen weitere Verluste.
Die Auswertung der Trendanalyse
26.01.2022: Wie fällt der Blick auf die Gesamtauswertung aus? Von 30 gemessenen Kriterien sind 7 als positiv zu bezeichnen. Das sind nur 23.33 %. Demzufolge wird der Status hier auf „Bärisch“ gesetzt. Von daher ist es clever, mit dem Einstieg in die Microsoft-Aktie zu warten, bis die Analyse ein positives Ergebnis bringt.
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