Die Microsoft-Aktie ist im allgemeinen Tech-Einbruch letztes Jahr ebenfalls stark unter die Räder gekommen. Mit Verlusten von mehr als 28 Prozent gehörte der Blue Chip zu den schwächsten Performern im Dow-Jones-Index. Nur 3M, Walt Disney, Salesforce und Intel verzeichneten noch stärkere Abgaben. Doch wer dachte, dass im neuen Jahr alles besser wird, muss diese Hoffnung zunächst einmal begraben.
Die Aktie hat in der Jahresauftaktwoche weitere gut sechs Prozent eingebüßt. Zuvor war der Kurs von der 50-Tage-Linie (EMA50) nach unten abgeprallt. In der Wochenansicht erkennt man, dass die Aktie nun wieder zur 200-Wochen-Linie (EMA200) zurückgelaufen ist. Sie hatte dem Kurs im Oktober und Anfang November einen Halt gegeben. Nun muss sich zeigen, ob das auch diesmal geschieht oder ob die Aktie nach unten ausbricht. Das würde die Verkaufsdynamik weiter anfachen.
Wie geht es für die Microsoft-Aktie weiter?
Unterhalb des 2023er-Tiefs von 213,43 Dollar könnte es zu einem schnellen Rücksetzer zur 200-Dollar-Marke kommen. Entscheidend aufhellen würde sich das Chartbild dagegen erst bei einem Wiederanstieg über 50- und 200-Tage-Linie und einem Bruch des seit November 2021 bestehenden Abwärtstrends. Die Trendlinie verläuft aktuell im Bereich 256,60 Dollar.