Unterm Strich ist ein Gewinnsprung auf 1,3 Mrd $ gelungen. Der Chip-Konzern konnte bei seiner weitreichenden Umstrukturierung strategische Erfolge erzielen und das operative Geschäft profitabler machen. Positiv wirkte sich hierbei der Strategieschwenk auf Microcontroller und Analogbausteinen für kleinere und effizientere Leistungselektronikmodule aus Siliziumkarbidid (SiC) aus.
Die Einsatzfelder für diese Produkte sind besonders umfangreich und wachstumsstark. Dazu zählen neben Elektrofahrzeugen und deren Ladestationen auch Flugzeuge und intelligente Stromnetze und -versorgungssysteme. Im Gegenzug hat sich Microchip von seinem Gateway- und Lizenzgeschäft getrennt und das frei gewordene Kapital in neues Wachstum investiert. Dabei setzt Microchip auch auf Technik für das stark wachsende Cloud-Geschäft. Der Trend geht vom lokalen Speicher hin zu peripheren Lösungen. Die Cloud-Infrastruktur ist flexibler und schneller, hat selbst aber auch höhere Hardware-Anforderungen.
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Für diesen Bedarf eignet sich der neue SSD-Flash-Speicher von Microchip NVMe 4016 mit einem Durchsatz von 14 GB pro Sekunde. Mit dieser Leitungsfähigkeit eignet sich das Produkt ideal für größere Rechenzentren und den professionellen Bedarf. Michrochip hat dabei auch das neue Metaverse im Blick, worunter die Weiterentwicklung des Internets in eine 3D-Welt zusammengefasst wird. Microchip überzeugt, liegt aber etwas hinter der Konkurrenz.
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