Neuer Player im KI-Wettlauf: Mit der Einführung einer eigenständigen App für künstliche Intelligenz steigt Meta jetzt voll in den Kampf gegen ChatGPT, Gemini & Co. ein. Nach monatelanger Integration von KI-Funktionen in Facebook, Instagram und WhatsApp bringt das Unternehmen nun seine hauseigene Meta-AI erstmals als Standalone-App auf den Markt – ein klares Zeichen: Meta will im KI-Markt nicht an der Seitenlinie herumdümpeln, sondern mittendrin mitmischen.
Eigenständige App mit Llama 4 an Bord
Die neue App basiert auf Llama 4, Metas eigenem großen Sprachmodell. Sie ist ab sofort in den USA und Kanada verfügbar und richtet sich direkt gegen die Platzhirsche ChatGPT (OpenAI), Gemini (Google) und DeepSeek. Auch Elon Musks KI-Projekt Grok steht damit plötzlich unter größerem Konkurrenzdruck.
Anders als bisher ist Meta AI nun nicht mehr nur als Zusatzfunktion in bestehenden Apps eingebettet, sondern steht als vollwertige, eigenständige Anwendung bereit – vergleichbar mit einem digitalen Assistenten fürs Smartphone.
Personalisierung mit Social-Media-Daten
Was Meta von vielen Wettbewerbern unterscheidet: Die KI kann auf Wunsch direkt auf die Social-Media-Daten der Nutzer zugreifen. Wer etwa sein Facebook- oder Instagram-Konto mit der App verknüpft, bekommt personalisierte Antworten auf Basis eigener Interessen, Likes und Aktivitäten.
„Meta AI liefert dir relevantere Antworten, indem es auf Informationen zurückgreift, die du bereits in unseren Produkten geteilt hast“, heißt es von offizieller Seite. Das soll die Interaktion nicht nur nützlicher, sondern auch natürlicher machen. Ein klarer Vorteil im Bereich personalisierter KI – aber häufiger auch mal ein gefundenes Fressen für Datenschützer. Wir dürfen gespannt sein, was die EU von Metas neuester Erfindung halten wird.
Meta Platforms Aktie Chart
KI auf dem Gesicht – mit Ray-Ban Meta
Ein weiteres Highlight: Die App funktioniert nicht nur auf dem Smartphone, sondern auch mit den Ray-Ban Meta Smart Glasses. Damit wird Meta AI buchstäblich tragbar. Nutzer können mit der Brille Fragen stellen, Informationen abrufen oder sich navigieren lassen – KI direkt im Alltag, ohne Bildschirm, ohne Tastatur.
Diese Integration zeigt: Meta verfolgt eine ganzheitliche KI-Strategie, die weit über klassische Textchats hinausgeht. Sprachsteuerung, Personalisierung und Hardware-Integration verschmelzen zu einem neuen Ökosystem.
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