Der starke Sell-off an den Tech-Märkten in der vergangenen Woche, insbesondere am Freitag, hat auch die Aktie der Facebook-Mutter Meta nach unten gezogen. Am Freitag büßte der Anteilsschein mehr als 4 Prozent ein, womit sich auf Wochensicht ein Minus von über 6 Prozent ergab.
Im Tagesverlauf sackte der Kurs bis auf 475,73 Dollar ab, was dem tiefsten Stand seit Ende Februar entsprach. Auf Schlusskursbasis hielt sich der Kurs aber oberhalb der kurzfristigen Supportzone, die sich von 476 bis 486 Dollar erstreckt. Nicht verhindern konnten die Anleger dagegen ein Abrutschen unter die 50-Tage-Linie (SMA50).
Meta-Aktie vorbörslich höher
Bei anhaltendem Korrekturbedarf und einem Bruch des vorgenannten Supports könnten sich die Verkäufe bis zur oberen Gap-Kante von Anfang Februar bei 453 Dollar ausweiten. Zunächst sieht es aber danach aus, als ob sich die Aktie wieder stabilisieren würde. Vorbörslich notiert der Nasdaq-Titel rund 1 Prozent höher. Das liegt auch an einer leichten Entspannung der Krise im Nahen Osten.
Eine finale Entscheidung zur weiteren Kursentwicklung gibt es aber dann erst am Mittwochabend. Nach Börsenschluss öffnet der US-Konzern seine Bücher und berichtet über die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal. Dabei wird es den Anlegern vor allem auch auf den weiteren Ausblick ankommen. Zur Erinnerung: Nach der Q4-Bilanz war die Aktie um mehr als 20 Prozent gestiegen.
Meta Aktie Chart
Analysten sind bullisch gestimmt
Zuletzt haben zahlreiche Analysten ihre Kaufempfehlungen bekräftigt und damit auch ihre Zuversicht hinsichtlich der anstehenden Zahlen zum Ausdruck gebracht. Bernstein Research und JPMorgan vergeben ein Kursziel von 535 Dollar, die kanadische Bank RBC sieht die Aktie sogar auf 600 Dollar steigen.
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