Etliche Milliarden hat Meta bereits in das Thema VR versenkt, an dem auch das Herzensprojekt von CEO Mark Zuckerberg in Form des Metaverse hängt. Wenngleich das Unternehmen in diesem Bereich als Marktführer auftritt, so konnte die Nische doch nie verlassen werden und mit der Vision Pro von Apple trat zuletzt ein ernstzunehmender Konkurrenz auf den Plan.
Zuckerberg reagiert darauf nun, indem die Plattform für andere Hersteller ein Stück weit geöffnet wird. Am Montag teilte Meta mit, dass zusammen mit Partnern wie Lenovo oder Asus neue Headsets entstehen sollen. Auch eine VR-Brille für die Spielekonsole Xbox von Microsoft ist wohl angedacht.
Meta: Kommt endlich der Durchbruch?
Meta dürfte sich von dem Schritt mehr Aufmerksamkeit erhoffen und die Möglichkeit, endlich mehr VR-Brillen auf die Köpfe der potenziellen Kundschaft zu bekommen. Ob dieser Plan aufgehen wird, muss sich allerdings erst noch zeigen. Zuckerberg gab zu verstehen, dass es bis zu einer Markteinführung der Partner-Hardware noch „ein paar Jahre“ dauern könne.
Unbedingt notwendig ist eine breitere Hardware-Basis, um das Projekt Metaverse noch zu einem Erfolg führen zu können. Auch in diesem Jahr wird Meta dafür wohl wieder einmal Milliarden in die Hand nehmen. Bisher gibt es einige interessante Konzepte und auch schon Unternehmen, welche das Ganze gewinnbringend einsetzen. Der große Durchbruch in der Masse zeichnet sich am Horizont aber noch lange nicht ab.
Neue Zahlen stehen an
Meta Aktie Chart
An der Börse wird das Thema Metaverse eher kritisch beäugt. Für mehr Begeisterung sorgten zuletzt Metas Fortschritte in Sachen KI, was auch der Aktie viel Schwung verleihen konnte. Mit einem Plus von knapp 45 Prozent seit Jahresbeginn muss die Meta-Aktie sich wahrlich nicht verstecken. Ob die Vorschusslorbeeren auch berechtigt waren, darüber wird es wohl schon am Mittwoch etwas mehr Klarheit geben, wenn frische Quartalszahlen anstehen.
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