Die Meta-Aktie lenkte in der ausgelaufenen Woche viel Aufmerksamkeit an den Märkten auf sich, leider aus wenig erfreulichen Gründen. Nachdem das soziale Netzwerk Facebook erstmals einen Rückgang der monatlichen Nutzerzahlen verzeichnen musste und CEO Mark Zuckerberg von einer sehr starken Konkurrenz sprach, ging der Aktienkurs baden.
Nun finden allerorten Diskussionen darüber statt, wie all das einzuordnen ist. Manch einer sieht darin ein Symptom für einen drohenden Niedergang des jahrelang florierenden Tech-Sektors und tatsächlich gibt es noch mehr Unternehmen aus dem Bereich, die zuletzt enttäuschten. Es gibt aber auch noch positive Beispiele wie Microsoft und Alphabet.
Ist das die große Chance?
Zu den Optimisten darf ganz klar Jim Cramer von CNBC gezählt werden. Bereits am Donnerstag prognostizierte er, dass die Meta-Aktie langfristig wieder steigen werde und der Dip lediglich eine Chance für einen Einstieg darstelle. Vor allem die Höhe der jüngsten Korrektur hält Cramer für übertrieben.
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Direkt empfiehlt er jedoch noch nicht zum Kauf, da er zunächst noch mit einem mehr oder minder chaotischen Kursverlauf in den kommenden Tagen rechnet. Sobald der Staub sich gelegt hat, dürfen Anleger nach Ansicht des bekannten Moderators aber zugreifen und im Prinzip erwartet jener sich ein erneutes Comeback, wie es die Meta-Aktie in der Vergangenheit schon des Öfteren aufs Parkett legte.
Die Meta-Aktie bleibt ein heißes Eisen
Die Argumentation von Jim Cramer ist durchaus schlüssig und auch mit handfesten Zahlen unterlegt. Dennoch gibt es keine Garantie dafür, dass der ewige Wachstumskurs bei Facebook sich fortsetzen wird und ob das Metaverse wirklich groß einschlagen wird, bleibt noch abzuwarten.
Es gibt daher auch gute Argumente dafür, dass der Höhepunkt mittlerweile endgültig überschritten sein könnte. Was die Anleger aus diesen unterschiedlichen Perspektiven am Ende machen, bleibt ihnen selbst überlassen. Grundsätzlich gehen bei der Meta-Aktie aber große Chancen und ebenso hohe Risiken erst einmal Hand in Hand.
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