Meta hat im ersten Quartal nicht nur beim Umsatz überrascht – auch die Analysten reagierten mit klarer Zustimmung. Nach einem Gewinnsprung von 35% und einer deutlich verbesserten Marge stieg die Aktie nachbörslich um über 3%. Besonders beeindruckt zeigten sich Beobachter von der Kombination aus hoher operativer Effizienz und wachsendem Werbegeschäft – trotz steigender Investitionen in Künstliche Intelligenz.
Quartalszahlen: Stark auf ganzer Linie
Die wichtigsten Eckdaten sprechen für sich. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um 16% auf 42,3 Mrd. Dollar zu – fast eine Milliarde über den Erwartungen. Noch eindrucksvoller: Der operative Gewinn kletterte um 27% auf 17,6 Mrd. Dollar, der Gewinn unterm Strich sogar um satte 35 % auf 16,6 Mrd. Dollar. Die operative Marge verbesserte sich auf 41% – ein seltener Wert selbst für Big Tech. Der Gewinn pro Aktie lag mit 6,43 Dollar klar über den Analystenschätzungen von 5,21 Dollar.
Werbemarkt im Aufschwung – mit KI im Rücken
Auffällig ist die Dynamik im Werbegeschäft. Die Zahl der ausgelieferten Anzeigen wuchs um 5%, der Preis pro Anzeige um stolze 10%. Damit zeigt sich: Meta kann den Wert seiner Reichweite steigern – und profitiert bereits konkret von seinen KI-basierten Werbetools.
Besonders positiv fällt Analysten auf, wie effizient das Unternehmen derzeit wirtschaftet. Die Kosten stiegen um „nur“ 9%, was eine deutliche operative Hebelwirkung erzeugte. Auch der operative Cashflow mit über 24 Mrd. Dollar zeigt: Meta bleibt eine Cash-Maschine.
Investitionen: KI-Infrastruktur im Fokus
Was Meta mit dem vielen Geld macht? Vor allem investieren. Die Prognose für die Investitionen im Gesamtjahr wurde auf 64–72 Mrd. Dollar angehoben – vorrangig für neue Rechenzentren und KI-Hardware. Damit wird klar: Mark Zuckerberg meint es ernst mit seinen Ambitionen im KI-Bereich. Gleichzeitig wurden die Gesamtausgaben für 2025 leicht gesenkt – ein Signal für Effizienz.
Nutzerzahlen zeigen stabile Basis
Meta lebt von seiner Community – und die wächst weiter: 3,43 Mrd. tägliche Nutzer über alle Plattformen hinweg bedeuten ein Plus von 6% im Vergleich zum Vorjahr. Auch das dürfte Investoren beruhigen – trotz regulatorischer Gegenwinde, etwa durch das EU-Urteil zum „No-Ads“-Abo-Modell.
Meta Platforms Aktie Chart
Analysten sehen Rückenwind
Branchenbeobachter wie Victor Dergunov sprechen von einem „Blockbuster-Quartal“. Auch Morgan Stanley lobt die starke Marge und hebt hervor, dass Meta trotz wachsender Investitionen in KI profitabel bleibt. Sorge bereitet höchstens, dass die hohen Capex-Ausgaben künftig als Abschreibungen die Ergebnisse belasten könnten. Doch derzeit überwiegt der Optimismus.
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