Liebe Leser,
Merck KGaA ist in den vergangenen Handelstagen gleich um gut 5 % abgestürzt. Dabei hatte das Unternehmen zuletzt darauf verwiesen, dass es Erfolge in Zulassungsverfahren verzeichne. Damit sollte sich das Geschäft dauerhaft verbessern. Doch nur 10 % aller fundamental orientierten Analysten halten dem Unternehmen derzeit noch mit einer „Kaufempfehlung“ die Stange. Immerhin empfehlen 90 % der Experten die Aktie zu „halten“, sodass unter dem Strich auch niemand verkauft.
Charttechniker verweisen zudem darauf, dass das am 12. Mai 2017 erreichte Allzeithoch bei 114,61 Euro in einem Abstand von lediglich 8 % verlaufe. Insofern sei der jüngste Kurssturz kein besonders großes Problem. Zudem würde die Aktie noch über der wichtigen Untergrenze von 100 Euro notieren, womit eine bedeutende Unterstützung gehalten werden konnte. Insofern könnte der Wert durchaus einen Turnaround schaffen und noch in den Sommermonaten ein neues Allzeithoch aufstellen.
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Technische Analyse: Jetzt wird es spannend
Technische Analysten sehen dabei eine knappe Entscheidung. Formal notiere die Aktie noch im langfristigen Abwärtstrend, da der GD200 als langfristiger Indikator noch knapp 4 % unterhalb des Kurses verlaufe. Dennoch: In allen anderen zeitlichen Dimensionen sind die Trendpfeile abwärts gedreht worden. Daher befinde sich die Aktie in den kürzeren Zeitabständen im Abwärtstrend.
Insgesamt hat Merck KGaA durchaus große Chancen, verläuft derzeit allerdings im neutralen Bereich.
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