Merck-Aktie: Lohnt sich das?

Merck & Co. setzt bei Krebstherapien auf eine Partnerschaft mit Daiichi Sankyo, was an der Börse aber nur kurzfristig für bessere Laune sorgt.

Auf einen Blick:
  • Merck & Co. kündigt neue Partnerschaft mit Daiichi Sankyo an.
  • Mit einem umfangreichen Deal sollen Forschung und Entwicklung von Krebsmedikamenten vorangetrieben werden.
  • Die Anleger zeigen sich weiterhin skeptisch.

Krebsmedikamente gelten in der Pharmabranche als das nächste große Ding und auch der US-Konzern Merck & Co. will sich daran seinen Anteil sichern. Zu diesem Zweck ist das Unternehmen nun eine neue Partnerschaft eingegangen. Zusammen mit Daiichi Sankyo will man gleich mehrere Wirkstoffkandidaten entwickeln und im besten Fall irgendwann weltweit vermarkten.

Der Deal bringt es auf ein Volumen von bis zu 22 Milliarden US-Dollar, was die Tragweite des Ganzen recht eindrucksvoll untermauert. Profitieren konnte davon aber vor allem der Partner, dessen Aktienkurs zeitweise zweistellig anzog. Bei den Anlegern von Merck scheint die Begeisterung sich eher in Grenzen zu halten.

Merck: Wie gewonnen, so zerronnen

Am Donnerstag konnte die Aktie von Merck & Co. sich zwar kurz nach Handelsbeginn um gut fünf Prozent verbessern. Es dauerte aber nicht lange, bis diese Zugewinne sich schon wieder in Luft auflösen sollten. Am Freitagmorgen standen nur noch 148,65 Euro auf dem Ticker. Das sind zwar knapp zwei Prozent mehr als bei Handelsschluss am Mittwoch.

Merck Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Im Chart zeigt sich im 5-Tages-Vergleich aber ein Rückgang in Höhe von 1,2 Prozent. Den Abwärtstrend scheinen die Bullen mit dem kleinen Kurssprung also noch nicht gestoppt haben zu können und auch über die neuerlichen Zinssorgen, welche die US-Markte massiv belasten, scheinen die jüngsten Meldungen nicht hinwegtrösten zu können.

Ein teurer Spaß

Nicht wenige dürften sich die Frage stellen, ob sich der Milliardendeal für Merck & Co. auszahlen wird, worauf es so schnell keine Antwort geben wird. In unsicheren Zeiten wandert der Blick da gerne zu den nächsten Bilanzen, welche durch die hohe Investition negativ belastet werden dürfte. Der Ausblick für die nächsten Tage und Wochen gestaltet sich weiterhin eher trüb.

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