Merck-Aktie: Ein herber Dämpfer!

Merck musste heute einen Dämpfer am Markt platzieren. Die Analysten reagieren sofort.

Auf einen Blick:
  • Merck-Aktie bricht ein
  • Studie gescheitert
  • Neue Analystenmeldungen

Merck hat heute für einen Paukenschlag im negativen Sinne gesorgt. Der Konzern hat demnach vermeldet, dass das Hoffnungsträger-Medikament Evobrutinib in der entscheidenden Phase zur Behandlung von Multiple Sklerose gescheitert ist. Im Anschluss an diese Meldung korrigiert die Merck-Aktie im heutigen Handel zweistellig.

Neue Analystenmeldungen im Fokus!

Merck ist ebenso nach der Meldung in den Fokus der führenden Analysten geraten. Dabei blicken wir an dieser Stelle auf die neusten Einschätzungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Hierbei hat die Schweizer Großbank UBS die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 208 Euro belassen. Der Analyst Colin White schrieb, dass der Konzern rund um das Mittel zur Behandlung von Multiple Sklerose die Erwartungen verfehlt habe. Das dürfte sich negativ auf die mittelfristigen Ziele auswirken, so der Analyst. Gleichermaßen hat er auf die Aussagen des Managements beim Kapitalmarkttag im Oktober verweisen. Demnach wurde erwartet, dass das MS-Mittel ab 2025 zum Umsatz beitragen werde.

Im Zuge dessen hat sich auch die britische Investmentbank Barclays die Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Die Analystin Emily Field hat ebenso hervorgehoben, dass das Mittel Evobrutinib den primären Endpunkt in der Studie nicht erreicht habe. Die Expertin bewertet dies als klaren Rückschlag. Eigentlich hatte sie den Eindruck gehabt, dass sich das Unternehmen zuletzt recht positiv mit Blick auf das Potenzial des Mittels geäußert habe. Demnach erwartet sie eine negative Kursentwicklung.

Abschließend blicken wir noch auf die neuste Meldung aus dem Hause Jefferies. Der Analyst Brian Balchin hat in seiner Studie die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 188 Euro belassen. Auch nach Balchin hätten die neusten Ergebnisse von Evobrutinib im Vergleich zum Medikament Aubagio nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt.

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