Mercedes-Benz-Aktie: Es nimmt kein Ende!

Der Diesel-Skandal holt dieser Tage auch Mercedes-Benz wieder ein und das Unternehmen informiert über einen vom KBA angeordneten Rückruf im großen Stil.

Auf einen Blick:
  • Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) stört sich stört sich an einer Funktion bei Fahrzeugen von Mercedes-Benz.
  • Im vergangenen Jahr wurde diese bereits durch die EU für unzulässig erklärt.
  • Nun wurde ein weiterer Rückruf im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal angeordnet.
  • Die Aktie reagiert mit Kursverlusten.

Erst vor wenigen Tagen kochte der Diesel-Skandal bei Volkswagen wieder hoch, nachdem bekannt wurde, dass weitere Klagen gegen (ehemalige) Mitarbeiter zugelassen wurden. Nun wird das Ganz auch bei Mercedes-Benz wieder zum Thema. Wie der Autobauer kürzlich mitteilen ließ, hat das Kraftfahrt-Bundesamt einen Rückruf aufgrund einer Funktion in der Motorsteuerungssoftware angeordnet.

Jene soll dazu führen, dass die Abgasreinigungsanlage betroffener Diesel-Fahrzeuge nur bei bestimmten Außentemperaturen korrekt funktioniert. Dies wurde im Jahr 2022 bereits durch die EU als unzulässig erklärt. Nun folgen die hiesigen Behörden diesem Beispiel. Mercedes-Benz gab bekannt, vollumfänglich mit den Behörden zusammenarbeiten zu wollen.

Mercedes-Benz hält sich bedeckt

Nicht mitteilen ließ Mercedes-Benz, wie viele Fahrzeuge von dem Rückruf betroffen sind. Der „Spiegel“ sowie der Bayerische Rundfunk wollen in Erfahrung gebracht haben, dass es mindestens 100.000 Autos sind. Betroffene sollen schriftlich informiert werden, zudem soll im Internet die Möglichkeit geschaffen werden, selbst zu prüfen, ob das eigene Fahrzeug betroffen ist.

Mercedes-Benz Aktie Chart

Die Mercedes-Benz-Aktie reagierte am Donnerstagmorgen mit roten Vorzeichen. Bis zum Vormittag ging es um 1,1 Prozent bis auf 62,43 Euro in Richtung Süden. Die Angelegenheit ist kein Weltuntergang, da sich das Ganze voraussichtlich per Software-Update beheben lässt. Das bedeutet allerdings nicht, dass keine Spuren in den Bilanzen hinterlassen werden.

Kippt die Stimmung?

An der Börse könnten die wenig erfreulichen Neuigkeiten zudem die zuletzt aufgetretenen Korrekturen weiter anfachen und damit letztlich den Weg zurück in den Abwärtskanal ebnen. Besondere Aufmerksamkeit kommt zunächst auch aus psychologischen Gründen der Marke bei 60 Euro zu. Sollten die Bären jene erfolgreich unterschreiten, so ließe sich ein Angriff auf das 52-Wochen-Tief bei 55 Euro wohl nur schwerlich vermeiden. In jedem Fall ist auf Anlegerseite da erhöhte Aufmerksamkeit gefragt.

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