Mercedes-Benz-Aktie: Nichts zu lachen!

Nach der Ankündigung neuer US-Importzölle gerät die Mercedes-Benz-Aktie in Turbulenzen. Bernstein Research bleibt trotz Kurseinbruchs verhalten optimistisch.

Auf einen Blick:
  • Handelskriegssorgen belasten deutschen Automobilsektor
  • Kursverlust löscht Jahresgewinne aus
  • Analysten halten an 62-Euro-Zielkurs fest
  • Risiko weiterer Zollspiralen besteht

US-Präsident Donald Trump hat die Bombe platzen lassen und die Börsen mit seinen „reziproken“ Zöllen zum Einstürzen gebracht. Insbesondere deutsche Autohersteller stehen nun heftig unter Druck und Mercedes-Benz ist da keine Ausnahme. Mit der Aktie hat sich nun auch das Analysehaus Bernstein Research noch einmal auseinandergesetzt.

Schon fast erleichtert wird dabei festgestellt, dass die nun verkündeten Zölle nicht noch zusätzlich auf die bereits zuvor angekündigten Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Autoimporte aufgeschlagen werden. Das ist aber freilich nur ein schwacher Trost und die Zölle für Autoteile fallen laut den Analysten höher als befürchtet aus.

Mercedes-Benz: Im freien Fall

Die Anteilseigner verabschieden sich fluchtartig von der Mercedes-Benz-Aktie, welche heute Morgen um weitere 2,7 Prozent in die Tiefe rasselte. 50,34 Euro standen zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels auf dem Ticker. Sämtliche Zugewinne seit Jahresbeginn haben sich damit schon wieder in Luft aufgelöst.

Mercedes-Benz Aktie Chart

Trotz der vielen Ungewissheiten und der brachialen Verkaufsbewegungen bleibt Bernstein in Bezug auf Mercedes-Benz allerdings einigermaßen zuversichtlich. Das Kursziel in Höhe von 62 Euro bleibt unangetastet. Damit wird die Erwartungshaltung impliziert, dass die jüngsten Abschläge über kurz oder lang ausgeglichen werden könnten. Verlassen kann und sollte sich darauf aber freilich niemand.

Ist das Schlimmste vorbei?

Als Trugschluss könnte sich erweisen, nun zu erwarten, dass das Schlimmste vorbei sei. Denn Trump könnte mit seinen Zöllen nicht weniger als einen weltweiten Handelskrieg angezettelt haben, bei dem ständig neue Maßnahmen und Gegenmaßnahmen in eine Abwärtsspirale führen. Unternehmen wie Mercedes-Benz könnten darin schlicht zerrieben werden. An dieser Stelle soll der Teufel nicht an die Wand gemalt werden. Ausschließen lässt sich aber nur wenig und momentan ist es wahrscheinlich gesünder, noch abzuwarten, bis der Sturm sich etwas gelegt hat.

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