Noch immer leidet die deutsche Autobranche unter Engpässen bei Halbleiterchips. Jetzt musste auch Mercedes-Benz erneut reagieren. Wie aus Medienberichten hervorgeht, sind ab diesem Mittwoch zwischen 8.000 und 9.000 Beschäftigte im Werk Bremen auf Kurzarbeit.
Mercedes-Benz: Chip-Krise schlägt wieder zu
Die Maßnahme soll allerdings nur bis einschließlich Freitag andauern. Trotzdem ist es nun das erste Mal in diesem Jahr, dass die Bremer Mercedes-Fabrik von Kurzarbeit betroffen ist. Im letzten Jahr hatte der Konzern häufiger seine Produktion in Bremen wegen der Chip-Verknappung drosseln müssen.
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Mercedes-Benz ist damit freilich nicht alleine. Auch BMW hatte zuletzt Produktionsstopps ankündigen müssen. Offenbar scheint sich die Chip-Krise derzeit wieder etwas zuzuspitzen. Nach Angaben des „Handelsblatt“ erwarten Marktforscher, dass sich die Lieferprobleme rund um diese wichtigen Komponenten weltweit noch bis hinein ins Jahr 2023 ziehen dürften.
Das Bremer Mercedes-Benz-Werk
Zur Einordnung: Das 1938 gegründete Bremer Mercedes-Benz-Werk beschäftigt insgesamt mehr als 12.500 Mitarbeiter. Auf einer Produktionsfläche von 584.000 Quadratmetern werden dort unter anderem die C-Klasse, die E-Klasse, aber auch das neue SUV-Elektromodell EQC zusammengebaut. Das Werk im Bremer Stadtteil Sebaldsbrück gilt als größter privater Arbeitgeber der Hansestadt.
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