Mercedes-Benz-Aktie: Doppelschlag für autonomes Premium-Fahren!

Mercedes-Benz setzt auf eigene Lidar-Technologie ab 2026 und profitiert von möglichen US-Zollerleichterungen. Die Aktie bleibt von politischen Entwicklungen abhängig.

Auf einen Blick:
  • Neuer Entwicklungsvertrag mit Luminar für Lidar-Sensoren
  • Mögliche US-Zollerleichterungen begünstigen Produktion in Alabama
  • Starke Finanzlage mit hoher Liquidität und Aktienrückkauf
  • Wachstum bei elektrifizierten Fahrzeugen in Europa

Mercedes-Benz will sich beim autonomen Fahren unabhängiger von Einzel­lieferanten machen. Ende April wurde ein Entwicklungs­vertrag mit Luminar geschlossen, der die neuen „Halo“-Lidar-Sensoren ab 2026 in die Serie bringen soll. Die Partnerschaft ergänzt bestehende Bezugs­quellen bei Valeo und Hesai, was Liefer- und Preisrisiken reduziert. Doch der Haupttreiber sollte weiterhin die Diskussion über mögliche Zölle bleiben.

Mercedes-Benz Aktie Chart

Ein gutes Signal?

Denn gleichzeitig mehren sich Signale aus Washington, dass mögliche US-Auto­zölle künftig weniger restriktiv ausfallen könnten. Das stärkt den Plan, ab 2027 elektrische SUVs mit Lidar-Technik im Werk Alabama zu fertigen und so den US-Markt lokal zu bedienen. Die Unsicherheiten bleiben allerdings weiterhin bestehen.

In Europa zieht der Absatz wieder währenddessen leicht an: Im März legten Zulassungen elektrifizierter Fahrzeuge um rund 16 Prozent zu. Allerdings warnt Mercedes vor einer Welle gefälschter Gebrauchtwagen-Inserate, die das Marken­image schädigen und Preise drücken könnten.

Wichtige Fakten und Änderungen!

Finanziell steht der Stern glänzend da. Die Industrie-Netto­liquidität beläuft sich auf rund 25 Milliarden Euro, die operative Marge lag zuletzt bei zehn Prozent. Ein laufender Aktien­rückkauf über vier Milliarden Euro untermauert den Kurs. Zum 1. Oktober 2025 übernimmt Olaf Schick den Finanz­vorstand von Harald Wilhelm; Schick gilt als strikter Kosten­hüter, der aber die Investitionen in Sensorik und Software nicht kürzen dürfte.

Wie geht es weiter?

Kurzfristig hängt die Aktie an den politischen Schlagzeilen: Zoll­politik und China-Absatz bestimmen die Stimmung. Mittel­fristig entscheidet, ob Lidar-Systeme wirklich in industrieller Stückzahl günstiger werden. Sinkt der Sensor­preis und bleibt die Nachfrage nach Premium-SUVs hoch, könnte Mercedes eine Bewertungs­prämie à la Tesla einfahren. Wenn nicht, bleibt der Konzern ein hoch­profitabler, aber klassischer Premium-Hersteller.

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