Mercedes-Benz-Aktie: Die Belegschaft wehrt sich!

Es regt sich weiterhin Widerstand gegen die Pläne von Mercedes-Benz, die eigenen Autohäuser in Deutschland in fremde Hände abzugeben.

Auf einen Blick:
  • IG Metall lädt zu Betriebsversammlungen in Leverkusen und Köln.
  • Thema ist der angedachte Verkauf von Autohäusern durch Mercedes-Benz.
  • Im Rahmen der Veranstaltungen soll es sicht- und hörbare Proteste geben.

Vor einigen Wochen sickerten Pläne von Mercedes-Benz durch, sich von den eigenen Autohäusern in Deutschland zu trennen. Das Unternehmen hat damit nach eigenem Bekunden in anderen Ländern bereits gute Erfahrungen gemacht. Nun will man sich offenbar auch in der Heimat auf Kernkompetenzen konzentrieren und macht sich auf die Suche nach Investoren.

Schon früh regte sich dagegen Widerstand von Seiten der Gewerkschaft IG Metall, welche das Ganze als „Schlag ins Gesicht“ für die Mitarbeiter wertet. Laut dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ soll es heute nun Betriebsversammlungen in Köln und Leverkusen geben. An den Versammlungsorten sind dem Vernehmen nach Aktionen geplant, um den Unmut der insgesamt 8.000 Beschäftigten in den Autohäusern sicht- und hörbar zu machen.

Mercedes-Benz unter Druck?

Verhindern wird die Gewerkschaft letztlich nicht können, dass Mercedes-Benz seine Autohäuser in fremde Hände abgibt. Es werden im Vorfeld aber schon mal Forderungen laut. Vor allem langfristige Garantien für die Beschäftigten sind dabei ein wichtiges Thema.

Dem scheint Mercedes aber ohnehin nicht abgeneigt zu sein. Schon bei der ersten Ankündigung sprach der Konzern davon, dass es keine Stellenabbauten geben soll. Zudem soll jeder Verkauf im Einzelfall geprüft werden und an einen Investor werden hohe Anforderungen gestellt.

Lohnt sich das?

Mercedes-Benz Aktie Chart

Wie das Ganze aus Investorensicht zu werten ist, steht noch mal auf einem anderen Blatt. IG Metall sieht in den Autohäusern einen wichtigen Beitrag zum Konzerngewinn und mittlerweile haben sich die Zahlen laut der Gewerkschaft deutlich verbessert. An der Börse scheint man die Autohäuser derweil als nicht sonderlich relevant einzuschätzen. Dafür spricht zumindest, dass die Mercedes-Benz-Aktie seit rund zwei Wochen wieder an einer Erholung bastelt und auch am Mittwochmorgen um 0,5 Prozent bis auf 64,36 Euro zulegen konnte.

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