McDonald’s plant eine Anpassung seiner Gebührenstruktur für neue Franchisenehmer in den USA. Ab dem 1. Januar des kommenden Jahres wird das Unternehmen die Gebühren von 4 auf 5 Prozent des Umsatzes anheben, berichtet CNBC. Diese Gebühren, die bisher als Servicegebühren bezeichnet wurden, erhalten nun den Namen „Lizenzgebühren“. Diese Änderung gilt für neu eröffnete Restaurants und für Standorte, die von McDonald’s selbst erworben wurden.
Bestehende Franchisenehmer, Standorte, die von anderen Betreibern übernommen werden, umgebaute bestehende Standorte sowie Restaurants, die innerhalb von Familien übertragen werden, sind von dieser Anpassung nicht betroffen. Interessanterweise handelt es sich um die erste Gebührenerhöhung dieser Art seit fast 3 Jahrzehnten, was auf die Stabilität der Geschäftsmodelle und langfristigen Beziehungen zwischen McDonald’s und seinen etablierten Franchisenehmern hinweisen könnte.
Wirtschaftliche Notwendikeit!
Diese Maßnahmen könnten Teil von McDonald’s Bemühungen sein, die finanzielle Stabilität zu erhalten und die Strategie zur Expansion und Modernisierung in Nordamerika weiter voranzutreiben. Die Anpassung der Gebührenstruktur spiegelt meiner Meinung nach die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen und die Notwendigkeit wider, die Rentabilität des Franchise-Systems zu gewährleisten.
Insidertrade vermeldet!
Im Zuge der allgemeinen Korrekturen am Markt geriet auch die McDonald’s-Aktie ins Visier der Bären. In der abgelaufenen Handelswoche korrigiert die Aktie um 1,91 Prozent. Gleichzeitig wurden bei McDonald’s einige Insider-Transaktionen vermeldet. Christopher J. Kempczinski, der Director, Präsident und CEO des Unternehmens, verkaufte am 18. September Aktien im Wert von 1.569.680 Dollar, behält jedoch weiterhin 29.031 Aktien des Unternehmens.
Joseph M. Erlinger, Präsident von McDonald’s USA, veräußerte am 22. September ein Aktienpaket in Höhe von 1.217.144 Dollar. Nach dieser Transaktion hält er immer noch 10.160 Aktien des Unternehmens.
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