Masterclass-Wissen: Der Hyperloop – Von Berlin nach Rom in einer Stunde

In Veendam, nahe Groningen, markiert eine 420 Meter lange Stahlröhre den jüngsten Fortschritt im Bereich des Hochgeschwindigkeitstransports: die Inbetriebnahme der ersten europäischen Teststrecke für den Hyperloop. Gegen Ende April sollen hier die ersten Testkapseln mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern durch die Röhre schießen. Sollten diese Tests erfolgreich verlaufen, ist die Erprobung höherer Geschwindigkeiten und schließlich der Personentransport vorgesehen. Das ultimative Ziel dieses innovativen Transportmittels ist es, umweltschonende Reisen und den schnellen Warentransport zu ermöglichen – eine Reise von Berlin nach Rom könnte dann lediglich eine Stunde in Anspruch nehmen.

Die Technologie Hinter dem Hyperloop

Der Grundgedanke des Hyperloop ist revolutionär: Passagierkapseln – auch Pods genannt – bewegen sich in Röhren, aus denen Luft weitestgehend entfernt wurde, um nahezu Vakuumbedingungen zu schaffen. Dies reduziert Reibung und Luftwiderstand, die sonst als natürliche Bremskräfte wirken würden. Durch den Einsatz von magnetischer Levitation oder Luftkissen sowie den Antrieb durch Elektromotoren erreichen die Kapseln hohe Geschwindigkeiten bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch.

Elon Musk – Der Visionär Hinter dem Konzept

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Die Ursprünge des Hyperloop-Konzepts stammen von Elon Musk, dem Gründer von Tesla und bekannt für seine visionären Technologieprojekte. Obwohl Tesla selbst nicht an der Entwicklung des Hyperloop beteiligt ist, präsentierte Musk die Idee eines neuen Hochgeschwindigkeitstransportsystems erstmals im Jahr 2013. Er entschied sich dafür, das Konzept als Open-Source-Projekt freizugeben, was bedeutet, dass andere Unternehmen und Entwickler dazu ermuntert werden, die Idee unabhängig voranzutreiben. Verschiedene Firmen, darunter Virgin Hyperloop, haben daraufhin eigene Hyperloop-Systeme entwickelt und tragen so zur Weiterentwicklung der Technologie bei.

Trotz der fehlenden direkten Verbindung zwischen Tesla und dem Hyperloop-Projekt in Bezug auf Eigentum oder Entwicklung teilen beide die Vision von innovativer Technologie und nachhaltigem Transport, die maßgeblich von Musks Ideen geprägt ist. Die Techaktien-Masterclass hält es für unwahrscheinlich, dass Tesla nicht von einem potenziellen Hyperloop-Erfolg profitieren könnte. Die fortschrittliche Batterietechnologie von Tesla könnte im Hyperloop zum Einsatz kommen, und die Tunnelbaukompetenzen von Musks Unternehmen The Boring Company könnten ebenfalls für die Umsetzung des Hyperloop genutzt werden.

Aktienentwicklung von Tesla

In der zuletzt schwierigen Handelswoche wurde die Aktie von Tesla, die von der Techaktien-Masterclass gehalten wurde, bei einem Kurs von 138 € ausgestoppt. Ein Wiedereinstieg wird in Betracht gezogen, sobald sich der Markt beruhigt hat. Bis dahin verbleibt die Aktie auf der Beobachtungsliste des Portfolios.

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