Masterclass-Wissen: Die 7 größten Hacker-Bedrohungen

Die digitale Welt ist einem ständigen Wandel unterworfen, und mit ihr entwickeln sich auch die Cyber-Bedrohungen weiter. Die Nutzung digitaler Technologien im Alltag, wie beispielsweise das Home Office oder Cloud-Computing, bietet Cyberkriminellen zunehmend Angriffsflächen. Die hieraus resultierenden Schäden erreichen astronomische Summen. In Deutschland beläuft sich der Schaden aus dem Zeitraum 2020/2021 auf 223 Milliarden Euro, und die Prognosen deuten auf einen weiteren Anstieg hin. Experten rechnen damit, dass der weltweite Schaden im nächsten Jahr die Grenze von 10 Billionen Dollar überschreiten könnte.

Um sich gegen solche Cyberangriffe zu schützen, setzen Unternehmen, Selbstständige und Privatpersonen auf Sicherheitsprogramme. Ein besonders hervorgehobener Akteur auf dem Markt der Cyberabwehr ist Palo Alto. Das Unternehmen aus den USA hat sich als Spezialist für die Verteidigung gegen Cyberkriminalität etabliert. Angesichts der wachsenden Bedrohungslage erfährt die Aktie von Palo Alto in der Techaktien Masterclass besondere Aufmerksamkeit. Um das Bewusstsein für Cyberkriminalität zu schärfen und das Handeln von Palo Alto greifbar zu machen, werden im Folgenden die sieben größten Hacker-Bedrohungen detailliert dargestellt:

Die 7 Größten Cyber-Bedrohungen

  1. Ransomware: Diese Bedrohung hat in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Dabei dringen Hacker in Systeme ein, verschlüsseln Daten und fordern ein Lösegeld für die Freigabe. Die Folgen von Ransomware-Angriffen sind weitreichend und können von der Lahmlegung einzelner Computer bis hin zu ganzen Netzwerken reichen, was oft mit erheblichen finanziellen und operativen Schäden verbunden ist.

  2. Phishing und Social Engineering: Hierbei wird durch Täuschungsmanöver versucht, an vertrauliche Informationen zu gelangen. Benutzer werden dazu manipuliert, auf schädliche Links zu klicken oder gefährliche Dateien herunterzuladen. Phishing ist eine effektive Methode und dient häufig als Einfallstor für weiterführende Cyberattacken.

  3. DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service): Bei dieser Art von Angriffen werden zahlreiche kompromittierte Systeme dazu verwendet, einen Zielserver mit so vielen Anfragen zu überhäufen, dass er in seiner Funktion beeinträchtigt wird und offline geht. DDoS-Angriffe können den Zugang zu Websites und Online-Diensten für längere Zeit blockieren.

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  4. Supply Chain Angriffe: Diese zielen auf die schwächer gesicherten Teile der Lieferkette ab, um in größere, besser geschützte Netzwerke einzudringen. Das Sicherheitsleck bei SolarWinds ist ein Beispiel für einen solchen Angriff, der umfangreiche Regierungs- und Unternehmensnetzwerke betraf.

  5. Advanced Persistent Threats (APTs): Diese Bedrohungen gehen oft von staatlich unterstützten Hackern aus, die langfristig und zielgerichtet agieren, um Daten zu stehlen oder zu manipulieren. APTs sind aufgrund ihrer Ressourcen, ihrer Geduld und der Fähigkeit, lange unentdeckt zu bleiben, besonders gefährlich.

  6. Zero-Day-Exploits: Sie nutzen unbekannte Sicherheitslücken in Software, die noch nicht öffentlich bekannt sind und für die es noch keine Korrekturen (Patches) gibt. Diese Exploits sind aufgrund der fehlenden Verteidigungsmechanismen bis zur Entdeckung und Behebung des Fehlers besonders wertvoll und riskant.

  7. Kryptojacking: Bei dieser Methode missbrauchen Hacker die Rechenkraft eines infizierten Systems, um Kryptowährung zu schürfen. Dies führt nicht nur zu einer verminderten Leistung der betroffenen Geräte, sondern auch zu erhöhten Energiekosten und zusätzlichen Sicherheitsrisiken.

Jedes dieser Bedrohungsszenarien verlangt nach einer individuellen Verteidigungsstrategie, die robuste Sicherheitspraktiken und fortschrittliche Technologien umfasst. Palo Alto ist in diesem Sektor führend und profitiert von der steigenden Nachfrage nach effektiven Sicherheitslösungen. Da Hacker kontinuierlich versuchen, Sicherheitssysteme zu überwinden, erzielt Palo Alto Einnahmen durch Nutzungsgebühren für seine Dienste. Diese Einnahmen fließen dem Unternehmen zu und kommen letztendlich auch den Aktionären zugute. Investoren, die bisher noch nicht eingestiegen sind, wird auch weiterhin der Einstieg empfohlen.

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