Marvin Steinberg im Interview: DeFi – das Finanzsystem der Zukunft

Ein Blick auf die Finanzwelt offenbart, dass gerade hier aktuell viele digitale Innovationen zu finden sind.

Marvin Steinberg: Ein Blick auf die Finanzwelt offenbart, dass gerade hier aktuell viele digitale Innovationen zu finden sind. Die FinTechs florieren und haben bereits einige unternehmerische Schwergewichte hervorgebracht. Dazu kommen die Kryptowährungen, die mit der Blockchain eine Technologie nutzen, die unser Finanzsystem revolutionieren könnte. Dass dies gar nicht mehr weit in der Zukunft liegt, ist die feste Überzeugung von Marvin Steinberg, DeFi-Experte, Krypto-Pionier und Selfmade-Millionär aus Mainz. Wir haben mit ihm über DeFi, dessen Entwicklungspotenzial und mögliche Anwendungen in der Zukunft gesprochen.

Abbildung 1: Interviewgast Marvin Steinberg. Bildquelle: Marvin Steinberg

Guten Tag, Herr Steinberg. Wir freuen uns, dass Sie sich zu einem Interview bereiterklärt haben. Stellen Sie sich bitte zunächst einmal vor.

Marvin Steinberg: Guten Tag, mein Name ist Marvin Steinberg und ich freue mich ebenfalls, dieses Gespräch heute führen zu können. Mittlerweile durfte ich in meinem Geschäftsleben bereits viele Branchen und Bereiche kennenlernen. Dabei haben mich Innovationen stets begeistert. Dies konnte ich bereits bei meiner Tätigkeit in der Energiebranche nutzen, wo ich ein eigenes Unternehmen aufgebaut und bereits nach kurzer Zeit sehr erfolgreich verkauft habe.

Darüber hinaus sehe ich mich durchaus als Krypto-Pionier, denn ich habe mich schon von Anfang an für Kryptowährungen und die Möglichkeiten rund um die Blockchain-Technologie interessiert. Nach dem Verkauf meines Energieunternehmens war für mich klar: Ich konzentriere mich vollkommen auf den Krypto-Bereich. Während alles rund um Bitcoin mir spannend erschien, hat mir jedoch erst DeFi die wahren Möglichkeiten der Blockchain-Technologie aufgezeigt. Ich bin auch felsenfest davon überzeugt, dass diese Technologie unser finanzielles Leben revolutionieren wird – und zwar im positivsten Sinne des Wortes. Genau deshalb habe ich federführend daran mitgearbeitet, DeFi-Strukturen weiter aufzubauen. Der Erfolg blieb nicht aus: Allein zwischen Mai 2020 und Mai 2021 stieg die Liquidität des Gesamtmarktes von 1 auf 88 Milliarden US-Dollar – eine sensationelle Steigerung um 8.800%.

Der Begriff DeFi dürfte vielen Menschen noch unbekannt sein. Was lässt sich darunter genau verstehen?

Marvin Steinberg: DeFi ist die Abkürzung für “decentralized finance“, was sich etwa mit dezentralem Finanzsystem übersetzen lässt. Bereits aus dem Begriff lässt sich erkennen, dass es sich hierbei um ein finanzielles Ökosystem handelt, welches nicht durch Instanzen wie eine Zentralbank oder Intermediäre (Mittelsmänner) wie Banken kontrolliert und gesteuert wird. Diese sind im DeFi-Bereich schlichtweg unnötig, da entsprechende Funktionen automatisiert werden. Vielmehr kann jeder Marktteilnehmer auf entsprechenden Plattformen Liquidität zur Verfügung stellen (der Bereich Geldanlage) oder Kredite anfragen. Wie das Beispiel Bitcoin zeigt, sind natürlich auch Zahlungen auf diesem Weg kein Problem.

Das klingt sehr freiheitlich. Aber wie lässt sich technisch gewährleisten, dass Transaktionen in dem Finanzsystem auch ordnungsgemäß durchgeführt werden?

Marvin Steinberg: Das Ganze funktioniert durch ein Zusammenspiel von drei Faktoren: Kryptowährungen, die Ethereum Blockchain und sogenannte Smart Contracts. Im DeFi-System wird Liquidität in jeglicher Form grundsätzlich über Kryptowährungen zur Verfügung gestellt. Dies stellt die Basis für eine automatisierte Verarbeitung aller Transaktionen dar. Die Blockchain-Technologie ermöglicht zudem die nötige Transparenz: Alle durchgeführten Transaktionen werden in der Blockchain (verschlüsselt) gespeichert und sind unveränderbar. Somit wäre theoretisch immer nachvollziehbar, wenn ein Marktteilnehmer Missbrauch zu seinem eigenen Vorteil betreibt.

Den wichtigsten Teil stellen jedoch sogenannte Smart Contracts dar. Hierbei handelt es sich um Codes, die nach ihrer Aktivierung automatisch ausgeführt werden. Diese sind in der Blockchain gespeichert und bieten den Marktteilnehmern die entsprechenden Möglichkeiten, wichtige Transaktionen wie „Geld (Coins) versenden“ oder „Geld empfangen“ durchzuführen. Darüber hinaus lassen sich solche Smart Contracts jedoch auch kombinieren, in dem einer der Codes mit einem anderen interagiert. Dies bildet komplexere Transaktionen wie die Kreditvergabe ab.

Wie funktionieren diese Smart Contracts genau?

Marvin Steinberg: Es handelt sich dabei quasi um „Wenn-Dann-Beziehungen“. Wenn jemand eine bestimmte Transaktion durchführen möchte, wird automatisch geprüft, ob die nötigen Voraussetzungen erfüllt sind. Ist dies der Fall, erfolgt eine automatische Ausführung. In einfacher Form findet heute fast jeder Smart Contracts in seinem Alltag. Ein gutes Beispiel ist der Gang zum Geldautomaten. Dabei sieht der Vorgang folgendermaßen aus:

  1. Die Bankkarte gelangt in den Geldautomaten
  2. Es wird automatisch geprüft, ob der Nutzer auch der Karteninhaber ist (WENN PIN richtig, DANN gilt die Bedingung als erfüllt)
  3. Der Kunde möchte einen bestimmten Betrag abheben
  4. Es wird automatisch geprüft, ob dieser Betrag verfügbar ist (WENN der gewünschte Betrag im Verfügungslimit liegt, DANN gilt die Bedingung als erfüllt)
  5. Der Betrag wird ausgezahlt

Sollte eine der Bedingungen nicht erfüllt sein, ist die Durchführung der gewünschten Transaktion (Zugang zum Konto bei der PIN oder Geldabhebung bei fehlendem Guthaben) nicht möglich. All dies funktioniert vollkommen automatisiert, ohne dass ein Mensch jede dieser Entscheidungen noch einmal prüft. Das Gleiche (wenn auch etwas komplexer) passiert bei Smart Contracts innerhalb des DeFi-Systems. Letztlich lässt sich das Ganze also als selbstfahrender Finanzmarkt bezeichnen, wie ich hier erkläre.

Ein faszinierender Ausblick. Doch worin liegen Ihrer Meinung nach die wichtigsten Vorteile von DeFi?

Marvin Steinberg: Die Vorteile sind äußerst vielschichtig. Für mich sticht jedoch vor allem die persönliche Freiheit heraus, die sich für die Nutzer ergibt. Bislang sind Verbraucher in Bezug auf ihr Geld deutlich von den Entscheidungen Anderer abhängig. Das beginnt bereits damit, bestimmte Finanzprodukte überhaupt zu nutzen. Es heißt ja nicht umsonst, einen Antrag für ein Konto oder ein Depot zu stellen. Wir beantragen und der jeweilige Finanzanbieter entscheidet, ob wir das Finanzprodukt überhaupt nutzen dürfen.

Darüber hinaus müssen wir für die Teilhabe am Geld- und Finanzmarkt unsere Liquidität erst einmal den Intermediären wie der Bank überantworten. Diese kann beispielsweise Geschäfte mit unserem Geld machen, solange wir es als Guthaben auf unserem Girokonto hinterlegen. Theoretisch hätte die Bank auch die Möglichkeit, aus irgendeinem Grund unser Konto zu sperren. In einem DeFi-System entfallen Hürden wie Zugangsbegrenzungen oder Geldübereignungen an Fremde. Dort kann jeder frei über sein Geld verfügen und somit auch selbst Bank sein. Zusätzlich existieren nur zwei Zugangsvoraussetzungen: Ein Internetanschluss und eine entsprechende Wallet.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich die Kosten erheblich senken lassen. Ob nun Kontoeröffnung, Überweisungen, Geldeingänge oder auch die Eröffnung von Depots – all dies bringt im klassischen Finanzsystem meistens Gebühren mit sich. Stellen Sie sich vor, dass diese Gebühren entfallen, weil Banken überflüssig werden – dann haben Sie eine erste Vorstellung von der Kraft, die von DeFi ausgeht.

Was lässt sich heute bereits im DeFi-Bereich nutzen?

Marvin Steinberg: Wer sich heute für DeFi interessiert, kann sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise daran beteiligen. Eine sehr einfache Form stellen dabei sogenannte Stablecoins dar. Hierbei handelt es sich um Derivate, die stabile Fiatwährungen wie den US-Dollar abbilden und somit die hohen Schwankungen im Krypto-Sektor ausgleichen. Schon damit lassen sich attraktive Renditen erzielen. Ein bekannter Stablecoin auf Dollar-Basis ist DAI, der vom kalifornischen Startup MakerDAO projektiert wurde.

Darüber hinaus spielt auch das Lending eine zunehmend wichtige Rolle. Hier stellen Anleger ihre Kryptowährungen als Liquidität für Kreditnehmer zur Verfügung und erhalten dafür einen entsprechenden Zins – gängig sind heute Zinssätze zwischen 6 und 12% pro Jahr. Der große Unterschied zu herkömmlichen P2P-Plattformen liegt darin, dass keine Bank zwischengeschaltet ist. Die Plattform Maker (übrigens auch von MakerDAO) wickelt das Geschäft über ein dezentrales Blockchain-Protokoll ab.

Wer über größere Geldsummen verfügt, kann auch auf dezentrale Apps (dApps) wie Uniswap zurückgreifen und über sogenanntes Liquidity Mining attraktive Renditen erzielen. Hier werden eigene Coins als Liquidität hinterlegt und im Gegenzug erhalten die Nutzer Token, die ihnen Anteile an den Einnahmen zusichern. Je nach Anbieter können die Token auch zu mehr Mitspracherecht bei der künftigen Gestaltung berechtigen.

dApps wie Uniswap, Erfolge von Startups wie MakerDAO und großes Marktwachstum – beste Voraussetzungen also für eine große DeFi-Zukunft?

Marvin Steinberg: Wie ich bereits eingangs sagte, bin ich der festen Überzeugung, dass DeFi das Finanzsystem der Zukunft sein wird. Wenn man bedenkt, dass die Entwicklung im DeFi-Bereich erst am Anfang steht und welche Möglichkeiten schon heute bestehen, kann ich nicht anders, als optimistisch in die Zukunft zu schauen. So soll der Stablecoin DAI schon bald auch im Kunsthandel zum Einsatz kommen und in Regionen mit Hyperinflation eine stabile Alternative zur dortigen volatilen Währung bieten.

Unterm Strich steht für mich fest: Dezentrale Finanzsysteme sind deutlich effizienter (und damit günstiger), fairer und offener als die bisherigen zentralisierten Lösungen. Das enorme Marktwachstum dürfte sich auch in Zukunft fortsetzen und dafür sorgen, dass immer mehr Nutzer sich für DeFi entscheiden.

Herr Steinberg, wir danken für das Gespräch.

Marvin Steinberg: Ich bedanke mich ebenfalls für die Einladung.

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