MARA Holdings: Weniger Bitcoin – großer Kursrutsch

MARA-Aktie fällt um 10% nach schwachem April-Report. Produktion sinkt trotz steigender Hashrate. Anleger reagieren nervös.

Auf einen Blick:
  • Bitcoin-Produktion im April um 15% gefallen
  • Energized Hashrate stieg um 5,5% auf 57,3 EH/s
  • Aktie verliert zweistellig – Unsicherheit über zukünftige Profitabilität

MARA Holdings, früher bekannt als Marathon Digital, zählt zu den bekanntesten Bitcoin-Minern der USA. Das Unternehmen betreibt große Rechenzentren und setzt dabei auf eine eigene Infrastruktur, um beim Bitcoin-Mining konkurrenzfähig zu bleiben. Doch nun sorgt ein schwächerer Monatsbericht für einen massiven Kursrutsch: Die Aktie verliert rund 10%.

Weniger Blöcke, weniger Coins

Im April produzierte MARA lediglich 705 Bitcoin – ein Rückgang von 15% im Vergleich zum März. Das lag vor allem daran, dass die Anzahl der gewonnenen Blöcke deutlich zurückging. Der Grund: Die weltweite Hashrate stieg so stark wie seit Monaten nicht mehr, während gleichzeitig die Mining-Schwierigkeit um 8% zulegte. Das macht es schwerer, neue Coins zu schürfen.

Ausbau läuft, Ergebnis enttäuscht trotzdem

Technisch gesehen hat MARA Fortschritte gemacht. Die Hashrate kletterte um 5,5% auf 57,3 EH/s. Auch das Datencenter in Ohio wurde um 50 Megawatt erweitert – insgesamt laufen dort jetzt über 12.000 neue S21 Pro-Miner. Doch all das konnte die schwächeren Ergebnisse bei der Produktion nicht kompensieren.

Mara Holdings Aktie Chart

Hodl-Strategie bleibt bestehen

Trotz des Rückgangs beim Output hält MARA weiter an seinen Bitcoin-Beständen fest. Verkauft wurde im April kein einziger Coin. Insgesamt hält das Unternehmen nun 48.237 Bitcoin – viele davon allerdings beliehen oder als Sicherheit hinterlegt.

Hashrate steigt, Profitabilität unter Druck

Die gestiegene Rechenleistung am Markt bedeutet nicht nur stärkeren Wettbewerb, sondern auch sinkende Erträge pro Miner. MARA reagiert darauf mit Effizienzmaßnahmen und Infrastrukturinvestitionen, etwa durch eigene Gas-zu-Strom-Projekte in den USA. Doch ob das reicht, bleibt abzuwarten – der Kursrutsch zeigt: Anleger sind skeptisch.

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