Um die Mainz Biomed-Aktie ist es in den letzten Wochen etwas stiller geworden. Seit Mitte März pendelt die Aktie des molekulargenetischen Diagnostikunternehmens zwischen rund 12 und 15 Euro auf und ab. Verglichen mit den Kursschwankungen der Monate zuvor eine sehr geringe Volatilität. Hat die Mainz Biomed-Aktie keine Kraft mehr für einen Aufschwung?
Es läuft nach Plan
Eigentlich sollte sie die haben. Gestern stellte das Unternehmen seinen Bericht zum ersten Quartal vor. Guido Baechler, Chief Executive Officer von Mainz Biomed, brachte es mit folgender Aussage auf den Punkt: „Das vergangene Quartal hat sich als eine ausgezeichnete Periode des Wachstums in den kommerziellen und unternehmerischen Bereichen und der Produktentwicklung erwiesen.“
In den letzten drei Monaten hat sich bei Mainz Biomed einiges getan. Das Unternehmen hat ein Portfolio neuartiger mRNA-Biomarker für eine mögliche Erhöhung des technischen Profils des Darmfrüherkennungstests ColoAlert erworben. Zudem wurde eine internationale klinische Studie zur Evaluierung einer Integration dieser Biomarker in ColoAlert begonnen.
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Auch in puncto Zulassung des Darmfrüherkennungstests ist Mainz Biomed einen Schritt vorangekommen. Das Unternehmen erhielt unterstützendes Feedback von der US-amerikanischen Food and Drug Administration zum Voreinreichungspaket von ColoAlert für die zentrale klinische Studie in den USA. Außerdem wurde der medizinische Rückerstattungsvorgang für ColoAlert mit den Centers for Medicare Services formell initiiert.
Es wird noch Zeit brauchen
Mainz Biomed hat im ersten Quartal geliefert. Bis ColoAlert jedoch eine Zulassung in den USA bekommt, werden noch einige weitere Quartale vergehen. Die Mainz Biomed-Aktie ist und bleibt somit nur ein Titel für Hochrisikoinvestoren.
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