LVMH: Nächste Woche ein Rebound?

Der französische Luxuskonzern LVMH steht derzeit an der Börse unter starkem Druck. Entlastung könnte das Umsatzupdate zum ersten Quartal 2024 nächste Woche bringen.

Auf einen Blick:
  • LVMH scheitert beim Breakversuch bei 800 Euro
  • 200-Tage-Linie in Gefahr
  • Wie tief könnte es für LVMH gehen?
  • Umsatzupdate zum Q1 könnte helfen

Der Wochenausklang beim französischen Luxusgüter-Konzern LVMH ist schon wieder daneben gegangen. Anfänglich hatte es danach ausgesehen, ob die Aktie einen Ausbruch aus dem vorherigen Abwärtstrend versuchen könnte. Am Freitagvormittag war die Aktie mit einem deutlichen Kursgewinn in den Handel gestartet. Dabei versuchte man sogar wieder den Angriff auf die Marke von 800 Euro, die man erst am Mittwoch nach unten durchbrochen hatte.

Doch schon am späteren Vormittag scheiterte der Wert an diesem hartnäckigen Widerstand und das hatte dann wieder stärkere Verkäufe zur Folge. Am Ende des Tages schlug erneut ein Minus von über einem Prozent zu Buche, was die Aktie immer näher an ihre 200-Tage-Linie bringt, die aktuell bei knapp 764 Euro verläuft.

LVMH-Aktie: Wo läge ein Tief?

Sollte diese weitere technische Unterstützung nicht halten, droht hier das Absacken in den Bereich von 650 Euro. Und dann wird es erst recht kritisch. Denn dann hätten wir schon mal ein klassisches Triple-Tief und wenn dann das Unternehmen keine guten Nachrichten liefern kann, könnte hier tatsächlich sogar ein Absturz in den Bereich von mindestens 540 Euro drohen.

Aber: Das Ganze könnte sich in der nächsten Woche auch wieder positiv auflösen. Denn dann will LVMH für das erste Quartal ein Update zu seinen Verkäufen und Umsätzen bringen. Der Konsens der Analysten (FactSet) geht derzeit von einem Quartalsumsatz in Höhe von durchschnittlich 21.029 Mrd. Euro aus. Damit würde LVMH im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf dem etwa gleichen Niveau bleiben. Für einen Jahresauftakt unter einem immer noch herausfordernden konjunkturellen Umfeld wäre das kein so schlechtes Ergebnis.

LVMH Aktie Chart

Aber es braucht für eine technische Umkehr der Aktie noch mehr positiven Rückhalt. Es ist zwar nicht damit zu rechnen, dass hier in irgendeiner Weise die bisherigen Jahresprognosen nach oben gesetzt werden, aber eine etwas optimistischere Stimmungslage wäre hier schon hilfreich.

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