LVMH-Aktie: Zurück zu altem Glanz?

Die LVMH-Aktie hat sich in den letzten Wochen wieder etwas nach oben gearbeitet. Hierdurch konnte das nach den Zahlen entstandene Gap geschlossen werden.

Auf einen Blick:
  • LVMH-Aktie im Aufwind
  • Abwärts-Gap nach Q3-Zwischenbilanz wurde geschlossen
  • Analysten sehen weiteres Erholungspotenzial

Die Aktie des Luxusgüterkonzerns LVMH hat sich in den vergangenen Wochen wieder etwas von ihren Ende Oktober markierten Tiefs bei 655 Euro lösen können. Im Hoch kletterte die Aktie dabei bis auf 726,60 Euro, sodass die nach den Quartalszahlen entstandene Kurslücke zwischen 717,80 und 699,20 Euro geschlossen wurde.

Das Abwärts-Gap war die Folge enttäuschend aufgenommener Quartalszahlen, da diese eine schwächere Wachstumsdynamik zeigten. Der gesamte Luxussektor leidet derzeit an der Konsumflaute aufgrund der schwachen Konjunktur und der hohen Inflation. Vor allem wohlhabende chinesische Kunden, die zu den wichtigsten Abnehmern zählen, halten sich aktuell mit Käufen zurück.

Das bekommt auch die Konkurrenz von LVMH wie Burberry, Estee Lauder und Canada Goose zu spüren, die mit ihren Zahlen ebenfalls enttäuschten. Besser läuft es bei Hermes, das der Konsumflaute mit einem Umsatzplus trotzte und besser abschnitt als von den Analysten erwartet.

LVMH ist nicht mehr Europas Nummer 1

Durch den Kursrutsch hat der französische Luxusgüterkonzern auch seinen Status als wertvollstes Börsenunternehmen in Europa verloren. Spitzenreiter ist nun der dänische Pharmariese und Insulin-Spezialist Novo Nordisk.

LVMH Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Wie geht es für die LVMH-Aktie weiter?

Immerhin hat sich die LVMH-Aktie zuletzt wieder etwas stabilisiert und so den Korrekturtrend seit Mitte Juli durchbrochen. Mit dem Sprung über die 700-Euro-Marke hat sich das Chartbild weiter aufgehellt. Die nächsten Hürden liegen bei 708,40 und 716,60 Euro.

Perspektivisch sollte es aber noch höher gehen. Das durchschnittliche Analysten-Kursziel beträgt 864,20 Euro und impliziert ein Aufwärtspotenzial von mehr als 22 Prozent. Bis zum Top-Kursziel bei 1.000 Euro hätte die Aktie sogar mehr als 40 Prozent Luft.

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