LVMH-Aktie: Trotz Herausforderungen positiv abgeschnitten!

LVMH wurde in dem Börsenjahr 2023 mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Doch am Ende steht ein Plus auf dem Kurszettel.

Auf einen Blick:
  • LVMH-Aktie freundlich
  • Herausforderungen in 2023
  • Analysten bleiben optimistisch gestimmt

Die Aktionäre rund um LVMH haben ein turbulentes Börsenjahr hinter sich gebracht. Dabei wurde die Branche vor allem durch ein angespanntes makroökonomisches Umfeld belastet, einhergehend mit gestiegenen Teuerungsraten. Gerade Unternehmen, dessen Geschäft stark am Mittelstand orientiert ist, leiden dabei überdurchschnittlich – so auch die LVMH-Aktie.

Unterm Strich konnte die Aktie des Luxusgüterkonzerns das Handelsjahr 2024 mit einer leicht positiven Performance von 0,79 Prozent abschließen. Dabei wurde auch die positive Dynamik im abgelaufenen Handelsmonat deutlich verstärkt, denn auch hier steht ein Gewinn von 5,17 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Auf der anderen Seite müssen die Anleger in den letzten 6 Handelsmonaten einen Verlust von 14,56 Prozent verkraften.

LVMH Aktie Chart

Dennoch muss ich an dieser Stelle nochmals hinzufügen, dass trotz der schlechten Marktbedingungen die LVMH-Aktie den Sprung auf das grüne Terrain im Jahr 2024 bewältigt hat. Am Ende steht eine Jahresperformance von 6,99 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Doch wie könnte es nun im kommenden Börsenjahr weitergehen? Anscheinend sind die Analysten rund um die LVMH-Aktie weiterhin von den Vorhaben und Perspektiven des Konzerns überzeugt.

Der Analystenschnitt bei LVMH sieht Luft nach oben!

Nach den Daten von Marketscreener wird die LVMH-Aktie derzeit von 27 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Dabei sind zum aktuellen Zeitpunkt 20 Analysten derart von dem Konzern überzeugt, sodass diese ein laufendes „Buy“-Rating am Markt platziert haben. Darüber hinaus lassen sich aus dieser Datenbasis 6 „Hold“-Empfehlungen ableiten, wodurch letztendlich 1 „Sell“-Rating entsteht. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten beläuft sich auf 840,79 Euro pro Anteilschein. Verrechnen wir dies nun mit dem Freitagsschlusskurs bei 733,60 Euro, so ergibt sich hier ein weiteres Aufwärtspotenzial in Höhe von 14,61 Prozent.

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