LVMH-Aktie: Sparkurs im Champagnerland!

LVMH reagiert auf rückläufige Umsätze mit einem Sparkurs, der Personalabbau und Konzentration auf profitable Marken vorsieht. Die Aktie zeigt kaum Reaktion.

Auf einen Blick:
  • Personalabbau von 9.400 auf 8.200 Mitarbeiter geplant
  • Fokus auf erfolgreiche Marken wie Moët & Chandon
  • Aktienkurs bleibt nahe am 52-Wochen-Tief
  • Schwache Aussichten in wichtigen Märkten wie China

Zurückgehende Umsätze und eine weiterhin maue Konsumstimmung machen dem Luxuskonzern LVMH zu schaffen. Besserung stellt der Konzern nun zumindest für die Sparte rund um Wein und Spirituosen in Aussicht. Wie „Der Aktionär“ unter Verweis auf eine interne Videobotschaft von Spartenchef Jean-Jacques Guiony berichtet, steht wohl ein umfangreicher Sparkurs an.

Konzentriert werden soll sich in Zukunft auf die erfolgreichsten Marken, darunter Moët & Chandon sowie Hennessy. Weniger bekannte Marken wie Eminente Rum sollen derweil ihre internationale Expansion zurückfahren. Zudem soll das Personal von derzeit 9.400 auf künftig 8.200 Köpfe reduziert werden. Gehofft wird also darauf, durch sinkende Kosten zumindest die Gewinne wieder in die richtige Richtung zu lenken.

LVMH kann die Aktionäre nicht überzeugen

Angesichts zurückgehender Umsätze und noch immer schwacher Entwicklungen in wichtigen Märkten wie China ist ein Sparkurs erst einmal nachvollziehbar. Doch reicht es nicht aus, um den Anteilseignern schon ein Grinsen aufs Gesicht zu zaubern. Denn Wachstum kann LVMH letztlich nicht in Aussicht stellen. Stattdessen bleibt im Prinzip nur die Aussicht auf Schadenbegrenzung.

LVMH Aktie Chart

Solche betreiben die Bullen momentan auch beim Aktienkurs, der heute Morgen zwar leicht um 0,7 Prozent zulegen, damit aber keine nennenswerten Signale aussenden konnte. Der Kurs pendelte sich zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels bei 487,75 Euro ein. Damit bleibt die Aktie nahe am 52-Wochen-Tieg bei 471,60 Euro und ein gutes Stück entfernt von der psychologisch wichtigen Marke bei 500 Euro.

Maue Aussichten

Zumindest in absehbarer Zeit scheint sich bei LVMH keine Wende einstellen zu wollen. Es bleibt die Hoffnung darauf, dass die Konsumlust der Verbraucher eines Tages wieder ansteigen mag. Diverse Sorgen vor anhaltenden konjunkturellen Problemen in China und natürlich auch Auswirkungen von US-Zöllen lassen die kurzfristigen Aussichten aber in die Tiefe stürzen und es lässt sich momentan kaum ausschließen, dass es erst schlimmer wird, bevor sich nachhaltige Besserung einstellt. Dementsprechend ist ein Verbleib auf der Seitenlinie keine Schande.

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