LVMH-Aktie: Ist sie zu teuer geworden?

Die LVMH-Aktie hat in den letzten zwei Monaten über 15 Prozent an Wert verloren. Ist das Papier des Luxusgüterkonzerns zu teuer geworden?

Auf einen Blick:
  • LMVH hat mit der schwächelnde Weltwirtschaft, besondern in den USA und China zu kämpfen.
  • In den USA gingen die organischen Umsätze um 1 Prozent zurück.
  • LMVH verlor den Titel des wertvollsten Unternehmens Europas an Novo Nordisk aus Dänemark.

Die LVMH-Aktie kannte in den letzten 15 Jahren fast nur eine Richtung: nach oben. Doch nachdem der Titel des französischen Luxusgüterkonzerns Mitte Juli nicht in der Lage war, das Allzeithoch vom April dieses Jahres zu knacken, setzte eine ungewohnt starke Kurskorrektur ein. In den letzten zwei Monaten ging es um über 15 Prozent bergab mit der LVMH-Aktie. Ist das Papier zu teuer geworden?

Nicht mehr die Nummer 1 in Europa

Gut möglich, denn Auslöser des Kursrückgangs waren die im Juli berichteten enttäuschenden Geschäftsergebnisse. Zwar gibt es die alte Börsenweisheit, dass sich Luxus immer verkauft. Doch angesichts der schwächelnden Wirtschaft in China und den USA, scheint dies derzeit nicht zu stimmen. In den USA musste LMVH einen organischen Umsatzrückgang von einem Prozent hinnehmen.

LVMH Aktie Chart
Intraday
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3M
6M.
1J
5J
Max

Der herbe Wertverlust der LVMH-Aktie führte auch dazu, dass der Konzern den Titel des wertvollsten Unternehmens Europas an den dänischen Pharmakonzern Novo Nordisk abgeben musste.

Zudem musste LVMH-Vorstandsvorsitzer Bernard Arnault mit ansehen, wie sein Vermögen in den letzten Wochen um über 40 Milliarden Euro zurückging. Arnault und seine Familie halten rund 48 Prozent der Aktien des Luxusgüterriesen. Der französische Multimilliardär wird es verschmerzen können. Sein Vermögen beträgt immer noch über 170 Milliarden US-Dollar.

Jetzt einsteigen

Langfristig orientierte Anleger sollten den jüngsten Kursrücksetzer der LVMH-Aktie für einen Einstieg nutzen. Der Titel ist so günstig wie seit anderthalb Jahren nicht mehr. Über Mehrjahressicht dürfte sich der Kaufzeitpunkt als strategisch günstig erweisen.

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