LVMH-Aktie: Prestigeverlust?

LVMH muss seinen Status als wertvollster europäischer Konzern schon wieder abgeben, was die etwas angeschlagene Stimmung bei den Aktionären nicht eben verbessert.

Auf einen Blick:
  • Novo Nordisk reitet auf einer Erfolgswelle.
  • Die Dänen lösen LVMH als wertvollstes europäisches Unternehmen ab.
  • Die Anleger des französischen Luxuskonzerns reagieren dezent verstimmt.

Noch vor wenigen Monaten knackte LVMH die Linie von 500 Milliarden Euro bei der Marktkapitalisierung und schwang sich damit zum wertvollsten europäischen Unternehmen auf. Profitieren konnte der Luxus-Konzern vor allem davon, dass die zahlungskräftige Klientel weder durch Corona, noch durch die hohe Inflation in irgendeiner Weise in Bedrängnis geriet.

Doch es sollte nur ein kurzer Ausflug an die Spitze bleiben. In den letzten Wochen ging es mit der Marktkapitalisierung von LVMH wieder auf knapp 390 Milliarden Euro abwärts. Derweil feierte der dänische Diabetes-Spezialist mit der Abnehmspritze Wegovy gigantische Erfolge und steigere den Börsenwert bis auf etwa 393 Milliarden Euro.

LVMH: Keine Bedeutung?

Das Ganze ist für LVMH natürlich erst einmal nur ein Prestigeverlust. Es lässt sich allerdings argumentieren, dass Prestige bei dem Konzern eine nicht geringe Bedeutung hat. Vielleicht auch deshalb ließen die Anleger den Aktienkurs am Freitag um weitere 0,5 Prozent bis auf 779 Euro fallen. Von Zuversicht ist da nur noch wenig zu spüren.

LVMH Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Schon seit einigen Monaten tendiert die LVMH-Aktie nun in Richtung Süden und jegliche Versuche einer nachhaltigen Erholung liefen bisher ins Leere. Verluste von rund zwei Prozent ließen das Papier nun in Richtung charttechnischer Unterstützungen fallen. Es braucht jetzt wieder dringend neue Impulse aus Richtung der Bullen.

Droht der Absturz?

Support erfährt die LVMH-Aktie derzeit noch beim Zwischentief aus dem Januar, welches sich bei 775 Euro befindet. Darunter könnte aber im ungünstigsten Fall der Sturz in Richtung 700 Euro drohen. Es wären jetzt also dringend frische Signale von den Käufern gefordert. Ansonsten droht LVMH, im Ranking der wertvollsten Konzerne weiter abzurutschen und dann sehr viel mehr als nur Prestige zu verlieren. Da es fundamental nicht allzu viel zu meckern gibt, gibt es aber noch keinen Grund zur Panik und vielleicht haben wir es auch nur mit einer überfälligen, wenn auch etwas langgestreckten Korrektur zu tun.

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