LVMH-Aktie: Kalt erwischt!

LVMH-Aktie verliert nach Trumps Ankündigung neuer US-Zölle auf EU-Importe weiter an Wert. Die Luxusmarken könnten mit Margenverlusten oder Absatzrückgängen konfrontiert sein.

Auf einen Blick:
  • US-Zölle von 50% auf EU-Importe ab 1. Juni
  • LVMH-Aktie verzeichnet deutliche Verluste
  • Chinesischer Markt zeigt weiterhin Schwächen
  • Preiserhöhungen oder Margendruck als Folge

Als hätte LVMH nicht schon mit genügend Problemen auf dem wichtigen US-Markt zu kämpfen, ließ US-Präsident Donald Trump nun am Freitag wieder einmal eine Bombe platzen. Der „schwierige Handelspartner“ EU, welcher nach Trumps Ansicht einzig und allein gegründet wurde, um die USA zu nerven, soll mit brachialen Zöllen belegt werden.

Schon ab dem 1. Juni sollen jegliche Importe aus der EU in den USA mit Aufschlägen von 50 Prozent belegt werden. Das würde LVMH mit aller Härte treffen. Zwar weist Trump darauf hin, dass die Zölle natürlich keine Waren betreffen, die in den USA hergestellt werden. Es ist aber eine eher schwierige Angelegenheit, beispielsweise Champagner außerhalb der Champagne herzustellen.

LVMH: Das Drama setzt sich fort

Es kam, wie es kommen musste und die LVMH-Aktie geriet am Freitag heftig unter Druck. Zeitweise verlor der Titel um über vier Prozent an Wert. Im späteren Verlauf fingen die Bullen sich wieder etwas und es wurde darüber spekuliert, ob die Drohungen seitens Trump vielleicht nur eine Verhandlungstaktik sein mögen. Aus dem Handel ging es für LVMH mit einem Kurs von 479,10 Euro, der Tagesverlust belief sich letztlich auf 1,3 Prozent.

LVMH Aktie Chart

Das klingt verschmerzbar, sorgt aber für eine nahtlose Fortsetzung eines Abwärtstrends, der allein seit Beginn dieses Jahres den Aktienwert bereits um rund ein Viertel reduziert hat. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht, da auch die Geschäfte in China nicht anziehen wollen.

Unschöne Aussichten

Sollte Trump die neuen Zölle tatsächlich auf den Weg bringen, so blieben LVMH im Grunde zwei Optionen. Entweder werden die Kosten geschluckt, was die Margen enorm belasten würde oder es kommt zu massiven Preiserhöhungen, was die ohnehin nachgelassenen Absatzzahlen potenziell gefährden würde. Beides ist für die Aktionäre keine schöne Aussicht.

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