LVMH-Aktie: Heftiger Kater!

LVMH baut 10 % der Belegschaft bei Moët Hennessy ab. Sinkende Umsätze und steigende Kosten belasten die Sparte, besonders in den USA und China.

Auf einen Blick:
  • 10 % der Stellen in der Wein- und Spirituosenabteilung betroffen
  • Umsätze auf Niveau von 2019 gesunken
  • Nachfrage in USA und China rückläufig
  • LVMH-Aktie verzeichnet 39 % Verlust im Jahr

LVMH zückt den Rotstift: Wie die „Financial Times“ (FT) kürzlich berichtete, will der Konzern rund 1.200 Stellen in seiner Spirituosen- und Weinsparte streichen. Das wären etwa 10 % der weltweiten Belegschaft dieser Abteilung.

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LVMH streicht Sparte Moët Hennessy zusammen

Hintergrund der Stellenstreichungen sind die zuletzt gesunkenen Umsätze bei gleichzeitig gestiegenen Kosten der Sparte Moët Hennessy. Die Erlöse des unter anderem auf hochwertigen Champagner und Cognac spezialisierten Geschäftsbereichs sind inzwischen auf das Niveau von 2019 gefallen. Die Betriebskosten aber seien im gleichen Zeitraum um 35 % angestiegen, so Spartenchef Jean-Jacques Guiony laut dem FT-Bericht.

Im Rahmen des Stellenabbaus sollen einige Mitarbeiter auch in andere Geschäftsbereiche des französischen Luxusgüterkonzerns versetzt werden. Moët Hennessy hat unlängst einen Einstellungsstopp verhängt. Unklar blieb, bis wann die Stellenstreichungen abgeschlossen sein sollen.

Rückläufige Cognac-Nachfrage in China und USA: Zollumfeld als zusätzliches Risiko

Verantwortlich für die zuletzt schwierige Geschäftslage ist laut dem Management eine rückläufige Nachfrage in den wichtigen Märkten USA und China. Demnach gingen die Cognac-Verkäufe dort zurück.

Branchenkenner sehen für die Sparte auch angesichts der aggressiven Zollpolitik Donald Trumps zusätzliche Risiken. Moët Hennessy produziert seine legendären Alkoholprodukte größtenteils in Frankreich und importiert diese von dort aus unter anderem in die USA.

LVMH-Aktie unter Druck

Die LVMH-Aktie steht auf 1-Jahres-Sicht mit 39 % im Minus (Stand: 07.05.2025, 15:00 Uhr).

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