LVMH-Aktie: Durchgefallen?

Die LVMH-Aktie gerät weiter unter Druck und die Charttechnik macht den Anteilseignern momentan wenig Lust auf mehr.

Auf einen Blick:
  • Erneute Kursverluste bei der LVMH-Aktie.
  • Das Papier unterschreitet sowohl psychologisch als auch charttechnisch wichtige Marken.
  • Es drohen neue Tiefstände.

In der vergangenen Woche hielt sich die Freude um einige Umbauten im Management von LVMH sich eher in Grenzen. Nur kurz konnte die Aktie sich nach der Ankündigung am Mittwoch in Richtung Norden bewegen. Darauf folgten deutliche Korrekturen, welche das Papier in eine mehr als unbequeme Lage gebracht haben.

Recht schnell durchkreuzten die Bären die 20-Tage-Linie nach unten und bauten damit noch weiteren Verkaufsdruck auf. Darauf folgte schließlich der Sturz unter die 700-Euro-Linie, was aus psychologischer Sicht den Druck weiter erhöht. Von einer Erholung war heute Morgen so gar nichts zu sehen. Stattdessen ging es im frühen Handel mit rund drei Prozent weiter in die Tiefe.

LVMH: Das sieht nicht gut aus

In der Folge pendelte der Aktienkurs sich bei nur noch 679,60 Euro ein und steuerte im hohen Tempo auf weitere Unterstützungen zu. Etwas halt könnte es noch im Bereich von 660 bis 670 Euro geben. Davon abgesehen hindert aber aktuell nur wenig die Bären daran, neue Tiefststände im laufenden Jahr ins Visier zu nehmen.

LVMH Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Schon bei 655,70 Euro lauert das derzeitige 52-Wochen-Tief und es ist weitgehend offen, wie weit es unterhalb davon noch in Richtung Süden gehen mag. Ein wenig hellte sich die Stimmung zuletzt in Erwartung des Black Friday und einem damit einhergehenden Schwung beim Konsum noch auf. Das scheint momentan aber recht schnell wieder zu verpuffen.

Bleibt es dabei?

Nüchtern betrachtet fällt die LVMH-Aktie zunächst in die Abwärtstendenz zurück. Die Anleger können ihre Sorgen einfach nicht abschütteln, welche sich aus steigenden Kosten bei einer gleichzeitig eher schwachen Nachfrage zusammensetzen. Schlechte Zahlen schreibt LVMH beileibe nicht. Es fehlt momentan aber klar an echten Wachstumssignalen.

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